Brand in einem Auf­zug in einem gro­ßen Mehr­fa­mi­li­en­haus Foto: Patrick Schüller

 

Um kurz nach Mit­ter­nacht erreichte die Feu­er­wehr die Mel­dung über ein Feuer in einem Mehr­fa­mi­li­en­haus in Garath. Die Feu­er­wehr konnte das Feuer im Bereich des Auf­zu­ges schnell unter Kon­trolle brin­gen, drei Bewoh­ner wur­den vor­sorg­lich in ein Kran­ken­haus trans­por­tiert. Die Kri­mi­nal­po­li­zei hat die Ermitt­lun­gen zur Brand­ur­sa­che aufgenommen.

Gegen null Uhr in der Nacht von Don­ners­tag auf Frei­tag mel­de­ten Anru­fer der Feu­er­wehr einen Brand in einem Mehr­fa­mi­li­en­haus an der Stet­ti­ner Straße in Garath. Umge­hend ent­sandte die Leit­stelle meh­rere Ein­hei­ten von Feu­er­wehr und Ret­tungs­dienst zur gemel­de­ten Adresse. Als die ers­ten Ein­satz­kräfte nur wenige Minu­ten spä­ter ein­tra­fen, war der Trep­pen­raum bereits ver­raucht. Sofort ent­sandte der Ein­satz­lei­ter meh­rere Trupps zur Men­schen­ret­tung und Brand­be­kämp­fung in das Gebäude. Die vor­ge­hen­den Lösch­trupps konn­ten das Feuer im Bereich des Auf­zu­ges aus­fin­dig machen und ablö­schen. So konnte der Ein­satz­lei­ter etwa 45 Minu­ten spä­ter “Feuer aus” an die Leit­stelle der Feu­er­wehr mel­den. Umlie­gende Berei­che wur­den auf eine Brand­aus­brei­tung kon­trol­liert und Lüf­tungs­maß­nah­men durch­ge­führt. Durch das schnelle Ein­grei­fen der Feu­er­wehr konnte eine Brand­aus­brei­tung auf wei­tere Woh­nun­gen ver­hin­dert werden.

Drei Bewoh­ner wur­den durch den Ret­tungs­dienst der Lan­des­haupt­stadt medi­zi­nisch erst­ver­sorgt und vor­sorg­lich zur wei­te­ren Kon­trolle in ein Kran­ken­haus trans­por­tiert. Die Stadt­werke muss­ten im Bereich des Auf­zu­ges vor­erst den Strom abstellen.

Die letz­ten der rund 50 Ein­satz­kräfte, unter ihnen auch ehren­amt­li­che Ein­satz­kräfte der Frei­wil­li­gen Feu­er­wehr, kehr­ten nach ein­ein­halb Stun­den zu ihren Stand­or­ten zurück. Die Kri­mi­nal­po­li­zei hat die Ermitt­lun­gen zur Brand­ur­sa­che aufgenommen.