Gefahr­gut­ein­satz Foto: Patrick Schüller

 

Gegen 20 Uhr mel­dete ein Anru­fer der Feu­er­wehr einen Gefahr­stoff­aus­tritt auf einem Fir­men­ge­lände in Ben­rath. Ein­satz­kräfte der Feu­er­wehr Düs­sel­dorf stopp­ten den wei­te­ren Aus­tritt und nah­men bereits aus­ge­lau­fe­nen Gefahr­stoff auf. Ein Mit­ar­bei­ter ver­letzte sich leicht und wurde in ein Kran­ken­haus transportiert.

Am Don­ners­tag­abend erreichte die Leit­stelle der Feu­er­wehr Düs­sel­dorf die Mel­dung über einen Gefahr­stoff­aus­tritt auf dem Gelände eines Logis­tik­un­ter­neh­mens an der Kap­pe­ler Straße in Ben­rath. Sofort alar­mierte die Leit­stelle zahl­rei­che Ein­satz­kräfte der Düs­sel­dor­fer Feu­er­wehr sowie des Ret­tungs­diens­tes zur gemel­de­ten Adresse. Als die ers­ten Ein­satz­kräfte kurze Zeit spä­ter vor Ort ein­tra­fen, stell­ten diese eine Leckage an einem Gefahr­gut­be­häl­ter fest, wel­cher bei Ver­la­de­ar­bei­ten beschä­digt wor­den war. Mit spe­zi­el­len Che­mi­ka­li­en­schutz­an­zü­gen gin­gen die Ein­satz­kräfte in den Bereich vor und konn­ten die Leckage abdich­ten und einen wei­te­ren Aus­tritt ver­hin­dern. Anschlie­ßend wurde der bereits aus­ge­lau­fene Gefahr­stoff durch die Feu­er­wehr auf­ge­nom­men. Hierzu erfolgte eine enge Abstim­mung zwi­schen dem Ein­satz­lei­ter der Feu­er­wehr und dem städ­ti­schen Umweltamt.

Bei den Arbei­ten ver­letzte sich ein Mit­ar­bei­ter des Logis­tik­be­trie­bes leicht und wurde zunächst durch den Ret­tungs­dienst der Lan­des­haupt­stadt Düs­sel­dorf ver­sorgt und anschlie­ßend zur wei­te­ren medi­zi­ni­schen Behand­lung in ein Düs­sel­dor­fer Kran­ken­haus transportiert.

Die letz­ten der 70 rund Ein­satz­kräfte, unter ihnen zahl­rei­che Kräfte der Frei­wil­li­gen Feu­er­wehr, kehr­ten nach etwa drei Stun­den zu ihren Stand­or­ten zurück.