Die Düsseldorfer Gastronomieszene erhält mit dem neu gestarteten Portal gastrojobs-duesseldorf.de einen bedeutenden Impuls im Kampf gegen den anhaltenden Fachkräftemangel. Das Stellenportal, das seit Montag online ist, richtet sich gezielt an gastronomische Betriebe in der Region und bietet eine kostengünstige und lokal fokussierte Lösung zur Personalgewinnung.
Der Fachkräftemangel in der Gastronomie hat sich in den letzten Jahren, insbesondere durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie, dramatisch verschärft. Nach Angaben der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) haben viele Beschäftigte die Branche verlassen. In Düsseldorf fehlen derzeit rund 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in gastronomischen Betrieben.
Markus Eirund, ein erfahrener Gastronomieberater und einer der Hauptinitiatoren des Projekts, sieht genau hier die Chance für gastrojobs-duesseldorf.de. “Wir bieten eine Plattform, die speziell auf die Bedürfnisse der regionalen Gastronomie ausgerichtet ist”, erklärt Eirund. Die Stellenanzeigen auf dem Portal sind für lokale Betriebe deutlich erschwinglicher als bei großen überregionalen Anbietern wie Stepstone. So kostet eine Anzeige für zwei Wochen lediglich 59 Euro, ein Monat schlägt mit 80 Euro zu Buche – ein Bruchteil der Kosten im Vergleich zu Wettbewerbern.
Ein weiterer Vorteil des Portals ist laut Eirund die regionale Ausrichtung. „Viele potenzielle Mitarbeiter, wie Köche oder Kellnerinnen, haben heute keinen Führerschein und suchen deshalb gezielt nach Stellen in ihrer Nähe“, so Eirund. Durch den lokalen Fokus können Arbeitgeber und Arbeitssuchende schneller und unkomplizierter zueinanderfinden.
Gastronomiebetriebe in und um Düsseldorf sind ab sofort eingeladen, das Portal zu nutzen, um qualifiziertes Personal zu finden. Interessierte können sich auf der Website gastrojobs-duesseldorf.de registrieren und bei Bedarf den persönlichen Support des Teams in Anspruch nehmen.
Mit diesem neuen Angebot hofft die Plattform, einen wertvollen Beitrag zur Stabilisierung der regionalen Gastronomie zu leisten und den Personalengpass zu lindern.