Umweltfreundliche Wirtschaft im Fokus der Gespräche
Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller hat am Freitag, 6. September 2024, die Zentrale des Energieversorgungsunternehmens Uniper SE im Düsseldorfer Medienhafen besucht. Uniper konzentriert sich insbesondere auf den globalen Energiehandel, die Gasversorgung von Großkunden und auf eine flexible und verlässliche Stromerzeugung.
Der Unternehmensbesuch wurde vom Vorstandvorsitzenden Michael Lewis, Fabienne Twelemann, Leiterin Kommunikation und Politik, Jörn Higgen, Head of Governmental Relations Germany, sowie Stilianos Kirapoglou, Vorsitzender des Uniper SE-Betriebsrats, begleitetet und stand im Zeichen der Zukunftsperspektiven für den Energiestandort Düsseldorf. In Düsseldorf gehört der internationale Energiekonzern zu den zentralen Ermöglichern eines ökologischen Wandels.
Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller: “Zum Erreichen der Düsseldorfer Klimaneutralität bis 2035 kommt den Innovationen und Investitionen im Bereich einer umweltfreundlichen Wirtschaft eine bedeutsame Rolle zu. Uniper unterhält wegweisende Kooperationen mit zentralen Akteuren der grünen Transformation. Von der CO2-neutralen Stahlerzeugung über grünen Wasserstoff bis hin zur effizienten Integration erneuerbarer Energiequellen in das lokale Versorgungsnetz — die Expertise für diese Zukunftsthemen wollen wir hier am Standort unterstützen.”
Uniper spielt eine zentrale Rolle in der deutschen und europäischen Energieinfrastruktur und ist mit seinen Kraftwerken und Speicheranlagen gleichermaßen an der Umsetzung der Energiewende in Deutschland und Europa beteiligt. Der Energiekonzern trägt mit konventioneller und grüner Energie sowie energieeffizienten Lösungen zu einer sogenannten Green Economy bei und findet in Düsseldorf ideale Voraussetzungen, um die eigene Innovationsstrategie umzusetzen. Die Angebote, die infrastrukturellen Bedingungen und das Innovationsökosystem am Standort tragen maßgeblich zum Erfolg der ansässigen Unternehmen bei.
Uniper CEO Michael Lewis: “In der Landeshauptstadt Düsseldorf und der gesamten Region Rheinland finden wir ideale Bedingungen für die erfolgreiche Zusammenarbeit von Unternehmen mit Wissenschaft und Politik. Wir legen großen Wert darauf, mit allen Akteuren in Kontakt zu bleiben und schätzen den Austausch mit der Stadt und mit innovativen und kreativen Start-ups, die den Energiesektor mit neuen Ansätzen und Perspektiven nachhaltig verändern. Düsseldorf ist unser Unternehmenssitz und mit 2.500 Beschäftigten zugleich unsere Heimat und unser wichtigster Standort.”
Der Fachkräftemangel und der Wettbewerb um Talente stellen auch die Energieindustrie vor große Herausforderung. Die gemeinsamen Gespräche richteten den Fokus darum auch darauf, die wirtschaftliche Stärke der Region durch Innovation und soziale wie ökologische Nachhaltigkeit für die Zukunft zu sichern.
Hintergrund
Die Uniper SE mit Wurzeln in Düsseldorf wurde 2016 aus der E.ON SE abgespalten. In Düsseldorf sind rund 2.500 Uniper-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt.
Das Unternehmen will bis 2040 vollständig CO2-neutral sein und bereits im Jahr 2030 mehr als 80 Prozent der installierten Kraftwerksleistung zur CO2-freien Stromproduktion nutzen.