Foto (Marita Hil­len­brand): In his­to­ri­schem Auf­zug wer­den Fer­di­nand Wolff (links) und Dr. Hans-Georg Hil­len­brand humo­rig und mit viel Sach­ver­stand geheime Orte in Anger­mund aufsuchen

 

Es gab eine Zeit, in der die Nacht­wäch­ter die Auf­gabe hat­ten, in den dunk­len Stun­den zwi­schen Son­nen­un­ter­gang und ‑auf­gang die Stadt­mau­ern zu bewa­chen und die Bürger*innen zu beschüt­zen. Dass gerade in der Rosen­stadt Anger­mund diese schöne Tra­di­tion seit vie­len Jah­ren wie­der auf­le­ben konnte, ist dem Enga­ge­ment von Fer­di­nand Wolff und Dr. Hans-Georg Hil­len­brand zu verdanken.

Beide sind Anger­mun­der mit Herz und Seele, beide lie­ben das Som­mer- und Win­ter­brauch­tum und sind in allen Ver­ei­nen aktiv. Und stadtbekannt.

Besuch der alten Kellnerei

Am 4. und 5. Okto­ber, also frei­tags und sams­tags, wird die Nacht­wäch­ter­tour in Anger­mund statt­fin­den. Treff­punkt ist um 19.11 Uhr vor der alten Kell­ne­rei, auch Burg genannt, am Ende der Graf-Engel­bert-Straße vor dem Brun­nen. Die Tour ist hoch­in­ter­es­sant und span­nend, so dass  auch Sin­gles, Paare, Fami­lien und Groß und Klein auf ihre Kos­ten kom­men. Musik spielt immer eine große Rolle. Wohin es geht, wird an die­ser Stelle nicht ver­ra­ten. Nur so viel: Nach 16 Jah­ren Pause dür­fen die Nacht­wäch­ter samt Gefolg­schaft wie­der ein­mal in die Kell­ne­rei, wie Fer­di­nand Wolff im Gespräch ver­rät. Die Tour ist ange­legt auf etwa zwei Stun­den. Der Abschluss mit Über­ra­schung wie stets, wird im Innen­hof des Bür­ger­hau­ses auf der Graf-Engel­bert-Straße 9 sein.

 

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