Sym­bol­bild Poli­zei in der Alt­stadt Foto: LOKALBÜRO

 

Ein­satz­zeit: Sams­tag, 21. Sep­tem­ber 2024, 09:30 Uhr
Ein­satz­ort: Fried­rich-Ebert-Straße / Karlstraße

Ein Streit bzw. eine wech­sel­sei­tige Kör­per­ver­let­zung zwi­schen zwei poli­zei­be­kann­ten Män­nern brachte am Sams­tag­mor­gen ins­ge­samt elf Smart­phones zum Vor­schein. Kei­ner der bei­den Män­ner (25 und 22 Jahre alt) konnte die Ent­sperr­codes ange­ben oder ent­spre­chende Eigen­tums­nach­weise vor­zei­gen. Die bei­den Beschul­dig­ten aus Gui­nea und Alge­rien wur­den zunächst vor­läu­fig fest­ge­nom­men, inzwi­schen jedoch wie­der ent­las­sen. Die Ermitt­lun­gen hin­sicht­lich der Han­dys dau­ern an.

Hier der Sach­ver­halt von Anfang an:

Weil der 22-Jäh­rige von dem 25-Jäh­ri­gen Can­na­bis haben wollte, gerie­ten beide der­art in Streit, dass es zu einer kör­per­li­chen Aus­ein­an­der­set­zung mit ent­spre­chen­den Ver­let­zun­gen kam. Als Zeu­gen die Poli­zei ver­stän­dig­ten, ver­steckte der 22-Jäh­rige eine Tüte unter einem gepark­ten Pkw.

Die ein­tref­fen­den Poli­zei­kräfte trenn­ten die bei­den Män­ner und durch­such­ten sie. Bei dem 25-Jäh­ri­gen fan­den die Beam­ten drei Han­dys und meh­rere Can­na­bistüt­chen. In sei­ner Tasche ent­deck­ten sie zusätz­lich acht wei­tere Han­dys, teil­weise in Alu­fo­lie ver­packt. Beide Män­ner ver­zich­te­ten auf eine ärzt­li­che Ver­sor­gung und dar­auf, Straf­an­träge wegen der Kör­per­ver­let­zung zu stel­len. Sie wur­den zur wei­te­ren Klä­rung in die Poli­zei­wa­che Stadt­mitte gebracht und spä­ter ent­las­sen. Die Han­dys wur­den sicher­ge­stellt und zur wei­te­ren Über­prü­fung an die Fach­dienst­stelle übergeben.