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Minis­ter­prä­si­dent Hen­drik Wüst wird am 30. Okto­ber 2024 die Rock­band Die Toten Hosen mit dem Staats­preis des Lan­des Nord­rhein-West­fa­len aus­zeich­nen. Die Band, bestehend aus Andreas Frege (Cam­pino), Andreas von Holst (Kud­del), Michael Breit­kopf (Breiti), Andreas Meu­rer (Andi) und Ste­phen George Rit­chie (Vom), wird damit für ihren her­aus­ra­gen­den Ein­fluss auf die Musik­szene und die kul­tu­relle Land­schaft des Lan­des sowie für ihr jahr­zehn­te­lan­ges sozia­les und gesell­schaft­li­ches Enga­ge­ment geehrt.

Minis­ter­prä­si­dent Wüst wür­digte die Band als „Rock-Legen­den und Büh­nen-Iko­nen“, die den deut­schen Punk­rock maß­geb­lich geprägt und einem brei­ten Publi­kum zugäng­lich gemacht hät­ten. „Seit mehr als 40 Jah­ren begeis­tern sie ganze Gene­ra­tio­nen mit ihrer Musik und sind für viele Men­schen untrenn­ba­rer Teil ihrer Jugend und Iden­ti­tät“, so Wüst. Beson­ders hob er das Enga­ge­ment der Band gegen Frem­den­feind­lich­keit, Anti­se­mi­tis­mus und rechts­extreme Gewalt her­vor. Auch der Ein­satz für Men­schen in Not­la­gen, wie etwa in der Obdach­lo­sen- und Flücht­lings­hilfe, sei ein bedeu­ten­der Teil ihres Wirkens.

Die Toten Hosen haben in ihrer Kar­riere zahl­rei­che Alben ver­öf­fent­licht und konn­ten sich mit zwölf Alben den ers­ten Platz in den deut­schen Charts sichern. Ihre Kon­zerte zeich­nen sich durch den engen Kon­takt zum Publi­kum aus. Auch jen­seits der Bühne set­zen sich die Band­mit­glie­der aktiv für soziale Pro­jekte ein, wie etwa im Jahr 2023, als sie nach dem Erd­be­ben in der Tür­kei und Syrien kurz­fris­tig ein Bene­fiz­kon­zert organisierten.

Der Band bleibt ihre Hei­mat Nord­rhein-West­fa­len, beson­ders Düs­sel­dorf, treu. Die Toten Hosen sind lang­jäh­rige Unter­stüt­zer des Fuß­ball­ver­eins For­tuna Düs­sel­dorf, För­de­rer des Eis­ho­ckey­ver­eins DEG und fes­ter Bestand­teil des Düs­sel­dor­fer Karnevals.

Mit der Ver­lei­hung des Staats­prei­ses wür­digt die Lan­des­re­gie­rung nicht nur die musi­ka­li­schen Erfolge der Band, son­dern auch ihren nach­hal­ti­gen Ein­satz für gesell­schaft­li­che Belange.

 

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