Polizei

Sym­bol­bild Poli­zei Düs­sel­dorf Foto: LOKALBÜRO

 

Tat­zeit: Don­ners­tag, 26. Sep­tem­ber 2024, 15:00 Uhr

Ges­tern Nach­mit­tag lös­ten Jugend­li­che einen gro­ßen Poli­zei­ein­satz aus, nach­dem sie mit einer Sof­tair­waffe auf dem Brei­den­platz han­tiert hat­ten. Meh­rere Poli­zis­ten stell­ten die jun­gen Män­ner und über­ga­ben sie den Erziehungsberechtigten.

Besorgte Düs­sel­dor­fer wähl­ten ges­tern Nach­mit­tag den Not­ruf und berich­te­ten von zwei ver­däch­ti­gen Per­so­nen am Brei­den­platz, von denen eine mit einer schwar­zen Pis­tole han­tie­ren sollte. Um mög­li­che Gefah­ren­mo­mente aus­zu­schlie­ßen, rück­ten gleich meh­rere Strei­fen­teams an. Diese stell­ten die Jugend­li­chen umge­hend und konn­ten schließ­lich eine schwarze Sof­tair­waffe sicherstellen.

Die 17-jäh­ri­gen und 15-jäh­ri­gen Düs­sel­dor­fer wur­den in die Obhut der Erzie­hungs­be­rech­tig­ten über­ge­ben. Die von einem Laien kaum von einer ech­ten Waffe zu unter­schei­dende “Spiel­zeug­pis­tole” wurde nach Rück­spra­che mit den Eltern zur Ver­nich­tung in der Poli­zei­wa­che Wers­ten belassen.

In die­sem Zusam­men­hang warnt die Poli­zei drin­gend vor dem öffent­li­chen Umgang auch mit sol­chen erlaub­nis­freien oder Anscheins­waf­fen. Diese täu­schend echt aus­se­hen­den Waf­fen kön­nen für Unbe­tei­ligte bedroh­lich wir­ken und wie hier in die­sem Fall zu grö­ße­ren Ein­sät­zen füh­ren. Ins­be­son­dere Eltern soll­ten ihre Kin­der über diese Gefah­ren und deren Kon­se­quen­zen aufklären.