Sym­bol­bild Flug­ha­fen Düs­sel­dorf Fot: LOKALBÜRO

 

Mit dem Beginn der Herbst­fe­rien in Nord­rhein-West­fa­len rech­net der Flug­ha­fen Düs­sel­dorf mit einem deut­li­chen Anstieg des Rei­se­ver­kehrs. Vom 11. bis zum 27. Okto­ber 2024 wer­den rund 1,2 Mil­lio­nen Pas­sa­giere erwar­tet. Am ers­ten Feri­en­wo­chen­ende wer­den bereits etwa 225.000 Rei­sende pro­gnos­ti­ziert, wobei Sonn­tag mit 77.500 Pas­sa­gie­ren der stärkste Rei­se­tag sein wird.

Rund 60 Flug­ge­sell­schaf­ten flie­gen mehr als 140 Ziele in über 40 Län­dern an. Beson­ders gefragt sind dabei Desti­na­tio­nen wie Spa­nien, Grie­chen­land und die Tür­kei. Mal­lorca und Anta­lya füh­ren die Liste der belieb­tes­ten Rei­se­ziele mit jeweils 300 Abflü­gen an, gefolgt von Hera­klion und Hurghada mit jeweils 100 Starts. Auch Städ­te­rei­sen nach Istan­bul, Lon­don, Wien und Dubai erfreuen sich gro­ßer Beliebt­heit. Erst­mals gibt es zudem eine Direkt­ver­bin­dung nach Vilnius.

Gut vor­be­rei­tet für den Reiseansturm

„Wir sind bereit und freuen uns auf unsere Pas­sa­giere“, so Dr. Hen­ning Pfis­terer, Lei­ter Avia­tion am Düs­sel­dor­fer Flug­ha­fen. Der Flug­ha­fen habe sich inten­siv auf den erhöh­ten Rei­se­ver­kehr vor­be­rei­tet und eng mit Air­lines, Boden­per­so­nal und wei­te­ren Part­nern zusam­men­ge­ar­bei­tet, um den Pas­sa­gie­ren eine ange­nehme Reise zu ermöglichen.

Aus­wei­tung des Self Bag Drop-Services

Um den Check-in-Pro­zess zu beschleu­ni­gen, wurde das Ange­bot des Self Bag Drop erwei­tert. Pas­sa­giere von Luft­hansa, Euro­wings, Air France, KLM und wei­te­ren Flug­ge­sell­schaf­ten kön­nen nun ihr Gepäck selbst­stän­dig auf­ge­ben. Der Vor­gang erfolgt in zwei Schrit­ten: Nach dem Scan­nen der Bord­karte erhält man ein Gepäck­la­bel, wel­ches am Kof­fer befes­tigt wird. Das Gepäck kann dann an spe­zi­el­len Auto­ma­ten auf­ge­ge­ben werden.

Effi­zi­ente Sicherheitskontrollen

Aktu­ell schaf­fen es 95 Pro­zent der Pas­sa­giere, die Sicher­heits­kon­trol­len in weni­ger als zehn Minu­ten zu pas­sie­ren. Dank moder­ner CT-Scan­ner müs­sen elek­tro­ni­sche Geräte und Flüs­sig­kei­ten nicht mehr aus dem Hand­ge­päck genom­men wer­den. Der Ser­vice DUS­gate­way ermög­licht es Rei­sen­den zudem, im Vor­aus ein Zeit­fens­ter für die Sicher­heits­kon­trol­len zu reservieren.

Viel­fäl­tige Ange­bote im Terminal

Auch für die Zeit vor dem Abflug ist gesorgt: Rund 80 Geschäfte und Restau­rants laden zum Ver­wei­len ein. Für Unter­hal­tung sorgt unter ande­rem der inter­ak­tive Sports­place-Bereich sowie der Art Walk, der Werke von ver­schie­de­nen Künst­lern prä­sen­tiert. An den ers­ten bei­den Feri­en­wo­chen­en­den gibt es zudem Mit­mach­ak­tio­nen für Kin­der und Familien.

Mehr Rück­sicht für Pas­sa­giere mit Beeinträchtigungen

Um das Rei­sen für Men­schen mit unsicht­ba­ren Behin­de­run­gen zu erleich­tern, hat der Flug­ha­fen Düs­sel­dorf das Sun­flower Lan­yard ein­ge­führt. Die­ses spe­zi­elle Umhän­ge­band signa­li­siert, dass der Trä­ger mög­li­cher­weise mehr Unter­stüt­zung oder Rück­sicht­nahme benö­tigt. Das Flug­ha­fen­per­so­nal ist ent­spre­chend geschult, um sen­si­bel zu reagieren.

Der Flug­ha­fen Düs­sel­dorf ist somit bes­tens auf die anste­hen­den Herbst­fe­rien vor­be­rei­tet und bie­tet sei­nen Pas­sa­gie­ren zahl­rei­che Ser­vices, um einen stress­freien Start in den Urlaub zu gewährleisten.