Polizei

Sym­bol­bild Poli­zei Düs­sel­dorf Foto: LOKALBÜRO

 

Tat­zeit: Frei­tag, 11. Okto­ber 2024, 16:20 Uhr

Am Frei­tag­nach­mit­tag betrat ein 26-jäh­ri­ger Mann eine Kir­che in der Düs­sel­dor­fer Alt­stadt und ent­wen­dete mit Hilfe eines selbst­ge­bau­ten Werk­zeugs Geld aus einem Opfer­stock. Die Poli­zei konnte den Mann in Tat­ort­nähe festnehmen.

Nach bis­he­ri­gen Erkennt­nis­sen fiel der Mann den Mit­ar­bei­tern der Kir­che auf, als er sich mit einem selbst­ge­bau­ten Werk­zeug am Opfer­stock zu schaf­fen machte. Er führte das Werk­zeug mehr­fach in den Geld­ein­wurf des Opfer­stocks ein und zog es immer wie­der her­aus. Da die Mit­ar­bei­ter der Kir­che ver­mu­te­ten, dass der Mann Geld aus dem Opfer­stock ent­neh­men wollte, rie­fen sie die Polizei.

Die alar­mier­ten Ein­satz­kräfte konn­ten den Tat­ver­däch­ti­gen, einen 26-jäh­ri­gen Rumä­nen, in unmit­tel­ba­rer Nähe der Kir­che fest­neh­men. Bei der Durch­su­chung fan­den die Beam­ten Geld­scheine in Höhe eines nied­ri­gen drei­stel­li­gen Betrags, deren Her­kunft der Tat­ver­däch­tige nicht schlüs­sig erklä­ren konnte. Zudem fan­den die Poli­zis­ten das mut­maß­li­che Tat­werk­zeug in sei­ner Jackentasche.

Der 26-Jäh­rige ist bereits mehr­fach wegen ähn­lich gela­ger­ter Delikte auf­fäl­lig gewor­den und wurde einem Haft­rich­ter vorgeführt.