Fahr­zeug der Ver­däch­ti­gen Foto: Polizei

 

Nach einem Ein­bruch in ein Tele­kom­mu­ni­ka­ti­ons­ge­schäft in der Düs­sel­dor­fer Stadt­mitte konnte die Poli­zei einen schnel­len Fahn­dungs- und Ermitt­lungs­er­folg ver­mel­den. Zwei Män­ner im Alter von 24 und 26 Jah­ren aus Duis­burg befin­den sich seit dem ver­gan­ge­nen Wochen­ende in Untersuchungshaft.

Die bei­den Rumä­nen wer­den beschul­digt, am frü­hen Don­ners­tag­mor­gen (10. Okto­ber) in das Geschäft ein­ge­bro­chen zu sein. Kräfte der Auto­bahn­po­li­zei konn­ten das Duo kurze Zeit spä­ter auf der Auto­bahn A59, an der Anschluss­stelle Duis­burg-Gro­ßen­baum, stop­pen und fest­neh­men. Im Fahr­zeug der Ver­däch­ti­gen, einem BMW mit eng­li­schem Kenn­zei­chen, wur­den fünf gestoh­lene Han­dys sicher­ge­stellt. Die Ermitt­lun­gen dau­ern wei­ter­hin an.

Gegen 03:30 Uhr ging bei der Poli­zei­in­spek­tion Mitte eine Mel­dung über den Ein­bruch am Scha­dow­platz ein. Die Täter hat­ten die Scheibe der Ein­gangs­tür zer­stört und meh­rere Han­dys ent­wen­det. Als die Ein­satz­kräfte ein­tra­fen, waren die Ein­bre­cher bereits geflohen.

Auf­grund von Hin­wei­sen auf eine Täter­grup­pie­rung aus Duis­burg-Marx­loh löste die Poli­zei eine über­ört­li­che Fahn­dung aus, an der auch die Auto­bahn­po­li­zei betei­ligt war. Bei einer Kon­trolle an der Aus­fahrt Duis­burg-Gro­ßen­baum gelang es den Beam­ten, die Ver­däch­ti­gen fest­zu­neh­men. Am Tat­ort wur­den Schuh­ab­drü­cke sicher­ge­stellt, die mit dem aktu­el­len Schuh­pro­fil der Män­ner über­ein­stimm­ten, was die Beweis­lage wei­ter erhärtete.

Ein Rich­ter ord­nete noch vor dem Wochen­ende die Unter­su­chungs­haft für beide Män­ner an.