Die teu­erste Wohn­im­mo­bi­lie in Düs­sel­dorf Foto: LB / Chris­tof Roche

 

Von Chris­tof Roche

Die teu­erste Wohn­im­mo­bi­lie in Düs­sel­dorf fin­det sich aktu­ell in Golz­heim. Dort wer­den für ein Mehr­fa­mi­li­en­haus an der Ceci­li­en­al­lee 11,8 Mil­lio­nen Euro auf­ge­ru­fen. Zusam­men mit einer Villa in Wil­lich-Schief­bahn, so ist es auf der Platt­form „Immobilienscout24.de“ beschrie­ben, kann man das Paket für 12,8 Mil­lio­nen Euro erwerben.

Das ist eine statt­li­che Summe, aber damit steht das Paket nur nomi­nal an ers­ter Stelle. Der geheime Spit­zen­rei­ter steht wei­ter nörd­lich, eben­falls direkt am Rhein, und zwar am Ende von Witt­laer. Dort bie­tet ein renom­mier­ter Mak­ler eine exklu­sive Lie­gen­schaft auf dem Hoch­deich für 8,5 Mil­lio­nen Euro an. „Exklu­si­ver Rhein­blick trifft auf zeit­lose Ästhe­tik“, heißt es in der Anzeige für das 2020 erbaute Haus, das aktu­ell Kun­den intern ange­bo­ten wird und (noch) nicht auf dem freien Markt ver­füg­bar ist.

Den Quan­ten­sprung zwi­schen bei­den Lie­gen­schaf­ten macht dabei der Preis pro Qua­drat­me­ter Wohn­flä­che aus. Sind es in Golz­heim „Immo­scout“ zufolge 14.750 Euro, kos­tet der Qua­drat­me­ter in Witt­laer stolze 20.936 Euro.

Man darf, wenn sol­che Preise am Markt wie­der auf­tau­chen, wohl getrost davon aus­ge­hen, dass der Immo­bi­li­en­markt seine Krise inzwi­schen hin­ter sich gelas­sen hat.

 

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