Arbeiten sind nötig, um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten
Die Stadt Düsseldorf muss 90 kranke bzw. abgestorbene Bäume fällen, die nicht mehr stand- und bruchsicher sind. Die Arbeiten sind im Ergebnis der städtischen Baumkontrollen nötig, um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten und beginnen in den kommenden Tagen. Vorab werden die Bäume auf besetzte Bruthöhlen und Nester untersucht.
Unter den 90 Bäumen sind 52 Straßenbäume und 38 in Grünanlagen. 18 Bäume sind bereits abgestorben, weitere 22 absterbend. Betroffen sind unter anderem:
• Floragarten, zwei Bäume
• Volksgarten, ein Baum
• Oberbilker Allee, ein Baum
• Nordpark, ein Baum
• Danziger Straße, sieben Bäume (davon fünf Bäume absterbend, zwei abgestorben)
• Am Roten Haus, neun Bäume (davon sieben Bäume abgestorben, zwei Bäume mit Rußrindenkrankheit)
• Benderstraße, ein Baum
• Am Poth, ein Baum
• Friedhof Eller, zwei Bäume
• Freizeitanlage Niederheid, ein Baum
• Grünweg Ickerswarder Straße, ein Baum
• Benrodestraße, ein Baum
• Karl-Hohmann-Straße, ein Baum
• Melanchtonstraße, ein Baum
• Wildpark, ein Baum
Bevor die Arbeiten beginnen, informiert die Stadt Anwohnende und Passanten mit Banderolen an den betroffenen Bäumen. Darüber hinaus kommuniziert die Verwaltung Baumfällungen über die Kartenanwendung Düsseldorf Maps unter https://maps.duesseldorf.de/ in der Themenkategorie Baumbestand.
Ziel der Stadt ist es, möglichst viele der Standorte erneut zu bepflanzen. Für die Nachpflanzung der Straßenbäume veranlasst die Verwaltung sogenannte Umlaufverfahren. Dabei prüfen unter anderem die Netzgesellschaft, der Stadtentwässerungsbetrieb und die Telekom die nahegelegenen Leitungstrassen und ihren Abstand zum Baumstandort. Ebenso sind notwendige Abstände zu den Verkehrsanlagen sowie brandschutztechnische Belange zu beachten.