Oscar Bruch jr. und Pater Wolf­gang © Lokalbüro

 

Ein Zei­chen geleb­ter Soli­da­ri­tät: Unter­neh­mer Oscar Bruch jr. hat 15.000 Euro an die Alt­stadt-Armen­kü­che gespen­det und damit nicht nur finan­zi­elle Hilfe geleis­tet, son­dern auch ein star­kes Signal gesetzt. Die Summe ent­spricht den kom­plet­ten Ein­nah­men vom ers­ten Sams­tag des „Wheel of Vision“-Riesenrads, das sich am Burg­platz wie­der dreht. „Trotz des schlech­ten Wet­ters hat­ten wir gro­ßen Zulauf“, erzählt Bruch, der die Ein­nah­men auf­run­dete, um eine runde Summe zu errei­chen. „Wir hel­fen gerne, wo es nötig ist.“

Pater Wolf­gang, Vor­stands­mit­glied der Armen­kü­che, zeigt sich tief berührt: „Mit einem so groß­zü­gi­gen Betrag haben wir nicht gerech­net. Seit Corona erle­ben wir eine deut­li­che Stei­ge­rung bei den Gäs­te­zah­len – von rund 90 auf jetzt etwa 240 Men­schen täg­lich.“ Die Alt­stadt-Armen­kü­che im Düs­sel­dor­fer Rat­haus finan­ziert ihre gesamte Arbeit aus Spen­den und bie­tet täg­lich warme Mahl­zei­ten sowie Bera­tung für bedürf­tige Men­schen. „Diese Spende ist ein wun­der­ba­res Zei­chen der Nach­bar­schaft und eine will­kom­mene Unter­stüt­zung“, betont Pater Wolfgang.

Auch das Team der Armen­kü­che ist moti­viert, denn die Spende kommt direkt aus der Umge­bung. Das Rie­sen­rad, das Bruch jr. betreibt, ist bis zum 5. Januar auf dem Burg­platz zu fin­den – unweit der Armenküche.

 

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