(v.l.) Die­ter Falk, Davin­der Singh, Valen­tin und Renata Lusin und Annette Grabbe

 

Auch 2024 führt die Bür­ger­stif­tung Düs­sel­dorf ihre erfolg­rei­che Spen­den­ak­tion „Düs­sel­dorf setzt ein Zei­chen“ fort. Zum zehn­ten Mal in Folge wird in der Vor­weih­nachts­zeit für Bedürf­tige in der Stadt gesam­melt. In den letz­ten neun Jah­ren kamen rund 3,3 Mil­lio­nen Euro zusam­men, die zahl­rei­chen Men­schen, dar­un­ter Fami­lien, Kin­der, Senio­ren, Obdach­lose und Geflüch­tete, zugutekamen.

Im ver­gan­ge­nen Jahr wur­den unter ande­rem das Café Gren­zen­los mit Lebens­mit­teln unter­stützt und Schlaf­sä­cke, Iso­mat­ten und Zelte für Obdach­lose ange­schafft. Auf­grund der anhal­tend hohen Lebens­mit­tel­preise wer­den auch die­ses Jahr 2.500 Gut­scheine im Wert von 20 Euro für Rewe-Pro­dukte im Gesamt­wert von 50.000 Euro ver­schenkt. Sabine Tüll­mann, Vor­sit­zende der Bür­ger­stif­tung, betont: „Diese Spen­den­ak­tion ist zu einer fes­ten Größe in Düs­sel­dorf gewor­den und hilft vie­len, die in der Gesell­schaft oft über­se­hen werden.“

Für die dies­jäh­rige Aktion konnte die Stif­tung erneut pro­mi­nente Bot­schaf­ter gewin­nen, die mit ihren State­ments und Enga­ge­ments auf die Wich­tig­keit der Initia­tive hin­wei­sen und mit­hel­fen, ein star­kes Zei­chen gegen Armut und Aus­gren­zung zu setzen.

Die­ter Falk, Musik­pro­du­zent und Kom­po­nist, erklärt: „Die Aktion hilft Men­schen, die in unse­rer wohl­ha­ben­den Stadt oft über­se­hen wer­den. Es ist wich­tig, die Bot­schaft des Lie­des ‚You’ve got a fri­end‘ anzu­bie­ten – beson­ders in einer Gesell­schaft, die zuneh­mend gespal­ten ist. Wir soll­ten gemein­sam anfan­gen, diese Bot­schaft in Düs­sel­dorf umzusetzen.“

Annette Grabbe, Spre­che­rin des Vor­stands der Rhein­bahn, hebt her­vor: „Düs­sel­dorf ist eine viel­fäl­tige, leben­dige und soli­da­ri­sche Stadt. Die Bür­ger­stif­tung leis­tet einen wert­vol­len Bei­trag, indem sie Men­schen in Not­si­tua­tio­nen schnell und unbü­ro­kra­tisch hilft. Ich freue mich, Teil die­ser Initia­tive zu sein und so einen Bei­trag zu einer soli­da­ri­schen Stadt­ge­sell­schaft zu leisten.“

Valen­tin und Renata Lusin, Tän­zer und Trai­ner, beto­nen: „Kunst und Sport soll­ten für alle zugäng­lich sein – unab­hän­gig von sozia­ler Stel­lung. Des­halb unter­stüt­zen wir die Bür­ger­stif­tung gerne, denn diese Initia­tive setzt ein Zei­chen, dass Men­schen für­ein­an­der da sind und gemein­sam Hin­der­nisse über­win­den können.“

Davin­der Singh, Vor­stand von gren­zen­los e.V., fügt hinzu: „In Düs­sel­dorf gibt es viele Men­schen, die von Armut und Ver­ein­sa­mung betrof­fen sind. Gren­zen­los e.V. hilft die­sen Men­schen, Teil der Gesell­schaft zu sein. Die Unter­stüt­zung durch die Bür­ger­stif­tung ist für uns ein ver­läss­li­cher Part­ner und hilft uns, das Mit­ein­an­der zu fördern.“

Die Bot­schaf­ter set­zen sich mit ihren per­sön­li­chen Aus­sa­gen und Aktio­nen aktiv für die Werte der Initia­tive ein und tra­gen dazu bei, das Bewusst­sein für die sozia­len Her­aus­for­de­run­gen in Düs­sel­dorf zu schärfen.

 

Werbung

Wer­bung bitte anklicken !