Heiz­kos­ten­ab­rech­nung : Foto: © Rai­ner Fuhr­mann AdobeStock

 

In Zei­ten hoher Ener­gie­preise wird die Kon­trolle der jähr­li­chen Heiz­kos­ten­ab­rech­nung für Mie­ter immer wich­ti­ger. Doch viele Ver­brau­cher ste­hen der Abrech­nung oft rat­los gegen­über. Abhilfe soll eine kos­ten­lose Infor­ma­ti­ons­ver­an­stal­tung der Ver­brau­cher­zen­trale NRW und des Mie­ter­ver­eins Düs­sel­dorf schaf­fen. Am Mitt­woch, dem 20. Novem­ber 2024, erklä­ren Fach­leute im Job­cen­ter Düs­sel­dorf-Nord, wor­auf bei der Prü­fung von Heiz­kos­ten­ab­rech­nun­gen zu ach­ten ist und beant­wor­ten Fragen.

Unter dem Titel „Heiz­kos­ten­ab­rech­nung – Alles im Blick?“ wer­den Tho­mas Bert­ram, Ener­gie­be­ra­ter der Ver­brau­cher­zen­trale NRW, und Claus Nese­mann vom Mie­ter­ver­ein Düs­sel­dorf die grund­le­gende Struk­tur einer Heiz­kos­ten­ab­rech­nung erklä­ren und auf mög­li­che Feh­ler­quel­len hin­wei­sen. „Eine Heiz­kos­ten­ab­rech­nung rich­tig zu lesen, ist nicht ganz ein­fach“, erklärt Bert­ram, der sich regel­mä­ßig mit Fra­gen rund um die Abrech­nung aus­ein­an­der­setzt. Häu­fig sind Berech­nun­gen schwer nach­voll­zieh­bar, oder ein­zelne Pos­ten schei­nen über­höht zu sein. Die Ver­an­stal­tung will hier für mehr Trans­pa­renz sor­gen und Betrof­fene unterstützen.

Eine gründ­li­che Über­prü­fung der Abrech­nung lohnt sich, denn laut Deut­schem Mie­ter­bund ist jede zweite Abrech­nung feh­ler­haft. „Nur wer die Feh­ler erkennt, kann auch Wider­spruch ein­le­gen“, betont Claus Nese­mann. Er rät allen Mie­ter, ihre Heiz­kos­ten­ab­rech­nung sorg­fäl­tig zu prü­fen. „In Zei­ten knap­per Kas­sen soll­ten keine unnö­ti­gen Kos­ten getra­gen werden.“

Die Ver­an­stal­tung fin­det am 20. Novem­ber 2024 von 14:00 bis 16:00 Uhr im Job­cen­ter Düs­sel­dorf-Nord, Gra­fen­ber­ger Allee 300, statt. Die Teil­nahme ist kos­ten­los, eine Anmel­dung ist nicht erfor­der­lich. Besu­cher kön­nen ihre Heiz­kos­ten­ab­rech­nung mit­brin­gen und vor Ort erste indi­vi­du­elle Fra­gen klären.

 

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