Nach 15 erfolg­rei­chen Jah­ren an der Spitze der Kunst­halle Düs­sel­dorf hat Dr. Gre­gor Jan­sen bekannt­ge­ge­ben, dass er die Kunst­hal­len­lei­tung mit Aus­lau­fen des bestehen­den Ver­trags zum Jah­res­ende nie­der­le­gen wird,©Katja Illner

 

Abschied mit aus­lau­fen­dem Ver­trag zum Jahresende

Nach 15 erfolg­rei­chen Jah­ren an der Spitze der Kunst­halle Düs­sel­dorf hat Dr. Gre­gor Jan­sen bekannt­ge­ge­ben, dass er die Kunst­hal­len­lei­tung mit Aus­lau­fen des bestehen­den Ver­trags zum Jah­res­ende nie­der­le­gen wird. Aus gesund­heit­li­chen Grün­den wird er die Mög­lich­keit einer drei­jäh­ri­gen Ver­trags­ver­län­ge­rung nicht wahrnehmen.

Unter sei­ner Lei­tung hat die Kunst­halle Düs­sel­dorf zahl­rei­che weg­wei­sende Aus­stel­lun­gen prä­sen­tiert, die sowohl natio­nale als auch inter­na­tio­nale Künst­ler vor allem aus Asien in den Fokus rück­ten. Dr. Jan­sen war bekannt für seine inno­va­tive Pro­gramm­ge­stal­tung und sein Enga­ge­ment, die Kunst­halle als Platt­form für den Dia­log zwi­schen Künst­lern, Kura­to­ren und Publi­kum zu fördern.

Miriam Koch, Bei­geord­nete für Kul­tur und Inte­gra­tion: “Gre­gor Jan­sen brachte fas­zi­nie­rende Künst­le­rin­nen und Künst­ler sowie her­aus­ra­gende Aus­stel­lun­gen nach Düs­sel­dorf, erwei­terte das Pro­gramm um Tanz, Per­for­mance, Kon­zerte und Fes­ti­vals. Mit einem durch­dach­ten und ästhe­tisch anspruchs­vol­len Pro­gramm gelang es ihm mit sei­nem Team, sowohl die tra­di­ti­ons­rei­che Geschichte des Hau­ses als auch die lokale Kunst­szene wir­kungs­voll zu prä­sen­tie­ren. Sein Ver­hand­lungs­ge­schick war stets ver­bun­den mit sei­ner herz­li­chen und ein­neh­men­den Art.”

Gre­gor Jan­sen: “Es war mir eine große Ehre, die Kunst­halle Düs­sel­dorf über die letz­ten 15 Jahre zu lei­ten. Gemein­sam mit einem sehr enga­gier­ten Team haben wir über 100 Aus­stel­lun­gen und unzäh­lige, unver­gess­li­che Pro­jekte rea­li­siert und die Kunst­szene in Düs­sel­dorf berei­chert. Ich bin stolz auf das, was wir erreicht haben, und dank­bar für die Unter­stüt­zung, die wir von der Poli­tik, den Künst­le­rin­nen und Künst­lern, Part­ne­rin­nen und Part­nern, För­de­rin­nen und För­de­rern sowie dem Publi­kum erhal­ten haben. Die Beton­fee Kunst­halle ist und bleibt einzigartig.”

Immer hat sich Gre­gor Jan­sen dafür ein­ge­setzt, die Kunst­halle als einen offe­nen Ort der Begeg­nung und des Aus­tauschs zu gestal­ten. Dies wird auch in Zukunft und für die anste­hende Sanie­rung des Gebäu­des ab 2026 fort­ge­führt werden.

Die Funk­tion der Künst­le­ri­schen Lei­tung des Hau­ses wird bis zur Neu­be­set­zung der Direk­tion von Ali­cia Holt­hau­sen wahr­ge­nom­men, die diese bereits über­gangs­weise erfolg­reich über­nom­men hat. Das gemein­sam mit dem Team für das Aus­stel­lungs­jahr 2025 erar­bei­tete Pro­gramm sowie die Vor­be­rei­tun­gen für die anste­hende Sanie­rung und die Inte­rims­zeit wer­den plan­mä­ßig durchgeführt.

 

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