Gute Stim­mung herrschte im Anger­mun­der Schüt­zen­haus zum Ses­si­ons­auf­takt am 16. Novem­ber Foto: Privat

 

Von Gabriele Schreckenberg

70 Jahre ist es her, dass die Grün­der­vä­ter der Kar­ne­vals­ge­sell­schaft “De Elf Pille” sich zu einem ers­ten Tref­fen im Haus Sten­ger in Anger­mund ver­sam­mel­ten. Kar­ne­val in Anger­mund ist noch immer gelebte und geliebte Tra­di­tion – so auch beim Ses­si­ons­auf­takt am 16. Novem­ber im Schüt­zen­haus am frisch asphal­tier­ten Freiheitshagen.

Die Kindercrew freut sich auf den Start

Schon im Sep­tem­ber wird die Kin­der­crew an der Fried­rich-von-Spee-Gemein­schafts­grund­schule gewählt. Prinz Alex I. und seine Vene­tia Toni I. wer­den von den Pagen Tim und Jona­than beglei­tet. Ab 15:11 Uhr wurde im Schüt­zen­haus gefei­ert, geschun­kelt und gelacht. Und ab 19:11 Uhr über­nahm das neue Anger­mun­der Prin­zen­paar das Zep­ter, das ihnen fei­er­lich von CDU-Rats­herr Andreas Auler auf der Bühne über­reicht wurde.

Das neue Prinzenpaar liebt Karneval

Prinz Chris­toph I. und seine Vene­tia Diana I. leben seit 25 Jah­ren in Anger­mund. Sie fei­ern Kar­ne­val lei­den­schaft­lich gerne, wie sie beto­nen, und fah­ren dafür auch ein­mal nach Köln. Mit den Weiß­frä­cken e.V. waren sie im Som­mer auf der tra­di­tio­nel­len Schiffs­tour unter­wegs, die im Haus des Kar­ne­vals beim Comi­tee Düs­sel­dor­fer Kar­ne­val mit einem rau­schen­den Fest endete.

Auch ihre bei­den Söhne haben das “Kar­ne­vals­vi­rus” inha­liert und sind gerne dabei. Chris­toph und Diana sind von der Kar­ne­vals­ge­sell­schaft “De Elf Pille” bereits zu Sena­to­ren ernannt wor­den, um ihren Ein­satz für den Düs­sel­dor­fer Kar­ne­val zu würdigen.

Musik und Tanz durften nicht fehlen

Musik durfte beim Ses­si­ons­start natür­lich nicht feh­len: Alt Schuss und die Swin­ging Fan­fa­res sorg­ten für gute Stim­mung. Auch das neue Düs­sel­dor­fer Prin­zen­paar, Andreas I. und seine Vene­tia Eve­lyn, stat­tete der Ver­an­stal­tung eine Stipp­vi­site ab. Nicht zu ver­ges­sen: Die Ang­er­fun­ken schwan­gen wie immer ihre hüb­schen Beine und führ­ten fan­tas­ti­sche Tänze auf.