Bernd Stel­ter © L.B. / Olaf Oidtmann

 

Am Diens­tag­abend fand im Apollo Varieté die mit Span­nung erwar­tete fünfte Flüs­ter­sit­zung statt, die erneut von der Arbeits­ge­mein­schaft Düs­sel­dor­fer Kar­ne­val (AVDK) und der Düs­sel­dor­fer Bür­ger­wehr orga­ni­siert wurde. Die aus­ver­kaufte Ver­an­stal­tung zog zahl­rei­che Besu­cher an, die ab 18:00 Uhr Ein­lass fan­den, bevor das Pro­gramm um 19:00 Uhr begann.

Die Flüs­ter­sit­zung, die sich durch eine beson­ders ruhige und tra­di­tio­nelle Atmo­sphäre aus­zeich­net, ver­zich­tete auch die­ses Jahr auf elek­tro­ni­sche Ver­stär­kung und bot hand­ge­machte Musik sowie klas­si­sche Kar­ne­vals­kunst. Das Publi­kum, teils in Kos­tü­men, teils in All­tags­klei­dung, konnte die Dar­bie­tun­gen in einem kon­zen­trier­ten und auf­merk­sa­men Rah­men genie­ßen – eine Sel­ten­heit in der sonst lau­ten und aus­ge­las­se­nen Karnevalssaison.

Zu den Mit­wir­ken­den gehör­ten bekannte Grö­ßen wie Guido Cantz, Bernd Stel­ter, Vol­ker Wei­nin­ger, Mar­tin Schopps, J.P. Weber, und das Dell­brü­cker Boore Schnäut­zer Bal­lett. Auch Tho­mas Cüp­per und das Düs­sel­dor­fer Prin­zen­paar berei­cher­ten den Abend mit ihren Auf­trit­ten. Bernd Stel­ter zeigte sich beson­ders gerührt und dankte dem Publi­kum für die außer­ge­wöhn­lich auf­merk­same Atmo­sphäre. „Es ist ein beson­de­res Ver­gnü­gen, vor einem so kon­zen­triert zuhö­ren­den Publi­kum zu spre­chen“, erklärte er.

Die Besu­cher waren begeis­tert von der ursprüng­li­chen Dar­bie­tung des Kar­ne­vals, die an ver­gan­gene Zei­ten erin­nerte. Die Flüs­ter­sit­zung ver­zich­tet auf Effekt­ha­sche­rei und stellt die Inhalte und die hand­ge­machte Kunst in den Vor­der­grund. Viele Gäste nutz­ten die Gele­gen­heit, direkt vor Ort Kar­ten­wün­sche für die nächste Flüs­ter­sit­zung zu äußern, was die Beliebt­heit des For­mats erneut unter Beweis stellt.

Die Ver­an­stal­ter zeig­ten sich zufrie­den und bli­cken opti­mis­tisch auf das nächste Jahr, in dem die Flüs­ter­sit­zung wohl erneut eine feste Größe im Düs­sel­dor­fer Kar­ne­vals­ka­len­der sein wird.

 

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