Feuerwehr

Sym­bol­bild Feu­er­wehr Düs­sel­dorf © Lokalbüro

 

 

Düs­sel­dorf, 28. Novem­ber 2024

Am Don­ners­tag­nach­mit­tag kam es in Düs­sel­dorf-Lich­ten­broich zu einer Explo­sion in einem Mehr­fa­mi­li­en­haus. Gegen 17:15 Uhr nahm die Leit­stelle der Feu­er­wehr meh­rere Not­rufe über den Not­ruf 112 ent­ge­gen. Dar­auf­hin wur­den zahl­rei­che Ein­satz­kräfte zum Lich­ten­broi­cher Weg entsandt.

Bereits bei ihrer Ankunft war den Ein­satz­kräf­ten der Weg zum Haus ver­sperrt, da Trüm­mer­teile wie Fens­ter- und Tür­rah­men sowie Pflas­ter­steine auf der Straße ver­teilt lagen. Aus einem Kel­ler­fens­ter drang schwar­zer Rauch, was auf ein Feuer im Kel­ler hindeutete.

Die Feu­er­wehr durch­suchte das Gebäude nach Per­so­nen und lei­tete par­al­lel dazu die Brand­be­kämp­fung im Kel­ler ein. Spe­zi­ell geschul­tes Per­so­nal über­prüfte das Haus auf Ein­sturz­ge­fahr, um ein siche­res Vor­ge­hen der Ein­satz­kräfte zu gewährleisten.

Vor dem Haus mel­de­ten sich meh­rere Bewoh­ner, dar­un­ter eine Mut­ter mit ihrem Kind. Das Kind erlitt leichte Ver­let­zun­gen und wurde in ein Düs­sel­dor­fer Kran­ken­haus gebracht. Alle wei­te­ren Bewoh­ner wur­den vor Ort durch den Ret­tungs­dienst gesich­tet, betreut und konn­ten anschlie­ßend ent­las­sen werden.

Da das Gebäude vor­erst unbe­wohn­bar ist, orga­ni­sier­ten die Bewoh­ner eigen­stän­dig eine vor­über­ge­hende Unter­brin­gung. Eine Per­son wurde durch die Stadt Düs­sel­dorf in einer Not­un­ter­kunft unter­ge­bracht. Die Bau­auf­sichts­be­hörde über­prüfte das Gebäude hin­sicht­lich sei­ner Standsicherheit.

Die Feu­er­wehr war mit rund 60 Ein­satz­kräf­ten im Ein­satz. Die Kri­mi­nal­po­li­zei hat die Ermitt­lun­gen zur Ursa­che der Explo­sion aufgenommen.