For­tuna ver­län­gert den Ver­trag mit Chef­übungs­lei­ter Daniel Thioune (m.). Bei der Unter­schrift flan­kie­ren ihn Klaus All­ofs (l.) und Sport­vor­stand Chris­tian Weber (r.). © F95 / Chris­tian Monius

 

Von Man­fred Fammler

Trotz sport­li­cher Krise hat For­tuna Düs­sel­dorf den Ver­trag mit Chef­trai­ner Daniel Thioune vor­zei­tig bis zum 30. Juni 2028 ver­län­gert. Ursprüng­lich wäre der Kon­trakt des 50-jäh­ri­gen Fuß­ball­leh­rers am 30. Juni 2025 ausgelaufen.

In der von For­tuna ver­öf­fent­lich­ten Mit­tei­lung heißt es: „Seit sei­nem Amts­an­tritt im Februar 2022, als die For­tuna auf dem 16. Tabel­len­platz stand, hat Thioune das Team beein­dru­ckend wei­ter­ent­wi­ckelt. Noch in der­sel­ben Sai­son führte er den Klub auf den 10. Platz und sicherte den Klas­sen­er­halt sou­ve­rän. Ein Jahr spä­ter schloss die For­tuna die Sai­son 2022/23 auf dem vier­ten Rang ab. In der dar­auf­fol­gen­den Spiel­zeit erreichte das Team die Rele­ga­ti­ons­spiele zur Bun­des­liga und ver­passte den Auf­stieg nur knapp. In bis­lang 105 Pflicht­spie­len unter sei­ner Füh­rung holte die Mann­schaft durch­schnitt­lich 1,78 Punkte pro Par­tie. Mit sei­ner authen­ti­schen und posi­ti­ven Art erwarb sich Thioune nicht nur sport­li­che Aner­ken­nung, son­dern auch viele Sym­pa­thien bei Fans und Verantwortlichen.“

Klaus All­ofs, Vor­stand Sport & Kom­mu­ni­ka­tion: „Wir wol­len bei der For­tuna Kon­ti­nui­tät leben, weil wir das als Fun­da­ment für eine nach­hal­tige Ent­wick­lung sehen. Daniel hat über einen Zeit­raum von fast drei Jah­ren her­vor­ra­gend gear­bei­tet und sowohl ein­zelne Spie­ler als auch die Mann­schaft wei­ter­ent­wi­ckelt. Auch über den Sport hin­aus hat er sich mit sei­ner posi­ti­ven Aus­strah­lung als sehr guter Bot­schaf­ter für die For­tuna erwie­sen. Des­we­gen gehen wir den gemein­sa­men Weg mit vol­ler Über­zeu­gung wei­ter und freuen uns sehr auf die nächs­ten Jahre.“

Auch Daniel Thioune zeigte sich erfreut über die Ver­trags­ver­län­ge­rung: „Es ist die Wunsch­vor­stel­lung eines Trai­ners, lang­fris­tig zu arbei­ten, um etwas ent­wi­ckeln zu kön­nen. Dazu braucht es Ver­trauen. Seit mei­nem Dienst­an­tritt in Düs­sel­dorf spüre ich das Ver­trauen der Ver­ant­wort­li­chen und der Men­schen im und um den Ver­ein. Wir haben uns in mei­ner Zeit als Chef­trai­ner sport­lich kon­ti­nu­ier­lich gut ent­wi­ckelt und viele hoch­emo­tio­nale Momente mit­ein­an­der erlebt. Es gibt einen spür­ba­ren Zusam­men­halt zwi­schen Mann­schaft und Fans, es ist etwas gewach­sen bei der For­tuna. Die­sen posi­ti­ven Weg möchte ich fortsetzen.“

Mit der Ver­län­ge­rung setzt For­tuna Düs­sel­dorf ein kla­res Zei­chen für Kon­ti­nui­tät und Ver­trauen in die sport­li­che Füh­rung, so die Fortuna.

 

 

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