Groß­ein­satz Feu­er­wehr © Patrick Schüller

 

Update

Sonn­tag, 1. Dezem­ber 2024, 18:45 Uhr, Erkra­ther Straße, Flingern-Süd

Der Brand in einer Halle im Hin­ter­hof auf der Erkra­ther Straße for­derte am Sonn­tag­abend die Feu­er­wehr Düs­sel­dorf. Mit­hilfe des Ein­sat­zes meh­re­rer Lösch­züge konnte eine Brand­aus­brei­tung auf benach­barte Objekte ver­hin­dert wer­den. Auf­grund des Bran­des kam es im umlie­gen­den Bereich zu einer Geruchs­be­läs­ti­gung. Die Nach­lösch­ar­bei­ten gestal­te­ten sich umfang­reich. Ver­letzt wurde bei dem Ein­satz niemand.

Am frü­hen Sonn­tag­abend mel­de­ten meh­rere Anru­fer der Leit­stelle der Feu­er­wehr Düs­sel­dorf einen Brand in einer Kfz-Werk­statt auf der Erkra­ther Straße, die sich in einem Hin­ter­hof befin­det. Umge­hend ent­sandte die Leit­stelle meh­rere Ein­hei­ten der Feu­er­wehr und des Ret­tungs­diens­tes zur gemel­de­ten Adresse. Bereits auf der Anfahrt zum Ein­satz­ort war der Flam­men­schein für die ers­ten Ein­satz­kräfte sichtbar.

Beim Ein­tref­fen des ers­ten Lösch­zu­ges stellte die­ser fest, dass ein Gewer­be­ob­jekt im Bereich des Hin­ter­ho­fes in Voll­brand stand. Umge­hend lei­te­ten die ers­ten Ein­satz­kräfte von ver­schie­de­nen Sei­ten die Brand­be­kämp­fung ein und ver­hin­der­ten damit eine Aus­brei­tung auf die umlie­gen­den Gebäude. Auf­grund des Bran­des und der star­ken Rauch­ent­wick­lung for­derte der Ein­satz­lei­ter wei­tere Ein­hei­ten der Feu­er­wehr und des Ret­tungs­diens­tes an. Auf­ge­teilt in meh­rere Ein­satz­ab­schnitte gelang es so nicht nur, die Brand­aus­brei­tung effek­tiv ein­zu­däm­men, son­dern auch die gefähr­de­ten Bewoh­ner aus den angren­zen­den Wohn­ge­bäu­den ins Freie zu füh­ren und deren Häu­ser auf Schä­den zu kon­trol­lie­ren. Der Ret­tungs­dienst der Stadt Düs­sel­dorf sich­tete sämt­li­che der über 40 eva­ku­ier­ten Per­so­nen. Dank des schnel­len Ein­grei­fens der Feu­er­wehr blie­ben jedoch alle unver­letzt. Noch vor Abschluss der letz­ten Arbei­ten konn­ten sie alle­samt in ihre Woh­nun­gen zurückkehren.

Im Ver­lauf des Ein­sat­zes gestal­te­ten sich die Nach­lösch­ar­bei­ten umfang­reich, da sich das Feuer in die Zwi­schen­de­cke aus­brei­tete. Um das Feuer wirk­sam löschen zu kön­nen, muss­ten die ein­ge­setz­ten Kräfte die Decke stück­weise abtra­gen. Gegen 2 Uhr mel­dete der Ein­satz­lei­ter schließ­lich “Feuer aus!”. Eine Brand­wa­che kon­trol­lierte die Brand­stelle in der Nacht wei­ter­hin eng­ma­schig. Auch am Mor­gen wird die rou­ti­ne­mä­ßige Kon­trolle der Brand­stelle fortgesetzt.

Im Ein­satz waren über 130 Ein­satz­kräfte aus dem Haupt- und Ehren­amt der Feu­er­wehr und des Ret­tungs­diens­tes. Außer­dem waren Kräfte der Stadt­werke Düs­sel­dorf, des Bau­ord­nungs- und Umwelt­am­tes der Lan­des­haupt­stadt sowie der Rhein­bahn beteiligt.