Feuerwehr

Sym­bol­bild Feu­er­wehr Düs­sel­dorf © Lokalbüro

Mon­tag, 3. Dezem­ber 2024, 19.53 Uhr, Bol­ker­straße, Altstadt

Am Mon­tag­abend mel­de­ten Anru­fer einen Gas­aus­tritt in einem Gebäude auf der Bol­ker­straße. Durch die Feu­er­wehr wurde ein Mit­ar­bei­ter aus dem Gebäude geret­tet und zur wei­te­ren Behand­lung in ein Düs­sel­dor­fer Kran­ken­haus trans­por­tiert. Die Feu­er­wehr lüf­tete den Bereich, bis keine gefähr­li­chen Stoffe mehr fest­ge­stellt wer­den konnten.

Kurz vor acht Uhr erreichte die Leit­stelle der Feu­er­wehr die Mel­dung über einen Gas­aus­tritt im Kel­ler eines Gebäu­des in der Alt­stadt. Umge­hend ent­sandte die Leit­stelle meh­rere Ein­hei­ten von Feu­er­wehr und Ret­tungs­dienst zur gemel­de­ten Adresse. Als die ers­ten Ein­satz­kräfte nur wenige Minu­ten nach der Alar­mie­rung vor Ort ein­tra­fen, wurde ihnen eine ver­misste Per­son im Kel­ler des Gebäu­des gemel­det. Der Ein­satz­lei­ter ent­sandte dar­auf­hin zwei Trupps zur Men­schen­ret­tung in den Kel­ler und ließ das übrige Gebäude eva­ku­ie­ren. Die Ein­satz­kräfte konn­ten die Per­son schnell auf­fin­den und an den Ret­tungs­dienst über­ge­ben. Nach einer medi­zi­ni­schen Erst­ver­sor­gung erfolgte der Trans­port in ein Düs­sel­dor­fer Krankenhaus.

Die Mes­sun­gen der Feu­er­wehr erga­ben eine erhöhte CO2-Kon­zen­tra­tion im Bereich des Kel­lers. Dar­auf­hin lei­te­ten die Ein­satz­kräfte eine Belüf­tung des Kel­lers ein und kon­trol­lier­ten die Nach­bar­ge­bäude auf eine mög­li­che Aus­brei­tung. Hier konnte schnell Ent­war­nung gege­ben wer­den, da keine Aus­brei­tung fest­ge­stellt wurde.

Die letz­ten der rund 50 Ein­satz­kräfte kehr­ten nach etwa drei Stun­den zu ihren Stand­or­ten zurück. Die Ursa­che des Gas­aus­tritts wird nun von der Kri­mi­nal­po­li­zei ermittelt.