Das Pum­pen­haus in Kai­sers­werth soll eine neue Nut­zung erhal­ten. © Chris­tof Roche

 

 

Von Chris­tof Roche

Die Bezirks­ver­tre­tung Fünf (BV5) nimmt einen neuen Anlauf, um das Pum­pen­haus auf dem Rhein­deich in Kai­sers­werth einer neuen Nut­zung zuzu­füh­ren. In der letz­ten Sit­zung der BV5 vor dem Jah­res­wech­sel regte Nicole Per­ger (CDU) an, das fast 100 Jahre alte Gebäude zu sanie­ren und Künst­lern befris­tet als Ate­lier zur Ver­fü­gung zu stel­len. Dazu solle eine Mach­bar­keits­stu­die erstellt wer­den. Die SPD stellte sich hin­ter den Vor­stoß, das Pum­pen­haus zu revi­ta­li­sie­ren, will die­ses Vor­ha­ben aber auf eine brei­tere Basis stel­len. So soll­ten laut Nicola Irmer dort bei­spiels­weise auch Kunst­kurse für die Erwach­se­nen­bil­dung mög­lich sein.

Auch Wal­de­mar Fröh­lich von den Grü­nen sprach sich für eine neue Nut­zung des Gebäu­des aus, das stark von Graf­fiti und Van­da­lis­mus gekenn­zeich­net ist. Er erin­nerte daran, dass für eine Sanie­rung poten­zi­ell auf NRW-Lan­des­mit­tel zum Denk­mal­schutz zurück­ge­grif­fen wer­den könnte. Das Pum­pen­haus, das nicht mehr in Betrieb ist, steht seit vie­len Jah­ren leer und sollte ursprüng­lich abge­ris­sen wer­den. Seit 1997 unter­liegt es aller­dings dem Denk­mal­schutz. In den ver­gan­ge­nen Jah­ren gab es diverse Über­le­gun­gen, das Pum­pen­haus einer neuen Nut­zung zuzu­füh­ren, diese wur­den aus unter­schied­li­chen Grün­den aber nicht realisiert.

 

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