Dop­pel­streife auf den Weih­nachts­märk­ten Deut­sche- und Hol­län­di­sche Poli­zei © Lokalbüro

 

 

Star­ker Besu­cher­an­drang trotz nass­kal­tem Wetter
Düs­sel­dorf (ots) – Am zwei­ten Advents­sams­tag füllte sich die Düs­sel­dor­fer Innen­stadt trotz unge­müt­li­chen Wet­ters rasch mit Besu­chern. Bereits ab den Mit­tags­stun­den ström­ten Men­schen­men­gen in die Alt­stadt und auf die Weih­nachts­märkte. Das Besu­cher­auf­kom­men wurde von den Ein­satz­kräf­ten als „erheb­lich“ ein­ge­stuft. Par­al­lel dazu erhöhte sich auch das Ver­kehrs­auf­kom­men im Innen­stadt­be­reich erheb­lich, was bis in die spä­ten Abend­stun­den zu mas­si­ven Stö­run­gen führte.

Ver­kehrs­chaos durch über­füllte Parkhäuser
Die starke Aus­las­tung der Park­häu­ser führte zu Rück­staus in den Zufahrts­stra­ßen, wodurch der Ver­kehr in vie­len Berei­chen rund um die Weih­nachts­märkte nahezu zum Erlie­gen kam. Die Poli­zei ergriff ver­schie­dene Maß­nah­men, um den Ver­kehr zu ent­las­ten. Bereits um 13:00 Uhr wurde die Links­ab­bie­ge­mög­lich­keit aus dem Kö-Bogen­tun­nel auf die Hein­rich-Heine-Allee gesperrt, da es dort wie­der­holt zu erheb­li­chen Staus kam. Im Tun­nel muss­ten die Beam­tin­nen und Beam­ten ein­grei­fen, da Per­so­nen ihre Fahr­zeuge ver­lie­ßen und zu Fuß wei­ter­gin­gen, was die Situa­tion zusätz­lich erschwerte.

Sper­run­gen an stark fre­quen­tier­ten Straßen
An der Elber­fel­der Straße wurde der Fuß­gän­ger­ver­kehr durch die Poli­zei gere­gelt, um das hohe Per­so­nen­auf­kom­men zu bewäl­ti­gen. Die Kaser­nen­straße musste ab 15:00 Uhr voll­stän­dig gesperrt wer­den, da das dor­tige Park­haus aus­ge­las­tet war und es zu lan­gen War­te­schlan­gen kam. Auch die Königs­al­lee war betrof­fen: Ab 16:30 Uhr sperr­ten die Beam­ten den Abschnitt zwi­schen König­straße und Cor­ne­li­us­platz kom­plett, um den Ver­kehr zu entlasten.

Zwi­schen­fall am Abend: Kör­per­ver­let­zung in der Altstadt
Ab etwa 20:00 Uhr wurde in der Alt­stadt zuneh­mend Pro­blem­kli­en­tel fest­ge­stellt. Gegen 20:05 Uhr ereig­nete sich auf der Scha­dow­straße in Höhe der Königs­al­lee ein Kör­per­ver­let­zungs­de­likt. Unbe­kannte Täter schlu­gen gemein­schaft­lich auf einen Weih­nachts­markt­be­su­cher ein, der leicht ver­letzt wurde. Eine Fahn­dung blieb erfolg­los, doch ein Straf­ver­fah­ren wurde eingeleitet.

Fried­li­cher Gesamt­ein­druck und posi­tive Reso­nanz auf inter­na­tio­nale Zusammenarbeit
Trotz der ange­spann­ten Ver­kehrs­lage und des Zwi­schen­falls blieb das Besu­cher- und Stra­ßen­bild den Groß­teil des Tages fried­lich. Die gemein­sa­men Strei­fen mit nie­der­län­di­schen Poli­zis­tin­nen und Poli­zis­ten, die auch in die­sem Jahr zum Ein­satz kamen, stie­ßen erneut auf große posi­tive Reso­nanz bei der Bevölkerung.