In die­sem Haus­ein­gang lag der ver­däch­tige Gegen­stand © Lokalbüro

 

Ein ver­däch­ti­ger Gegen­stand hat am Mitt­woch­mor­gen in Pem­pel­fort einen umfang­rei­chen Poli­zei­ein­satz aus­ge­löst. Die Maß­nah­men began­nen um 8:00 Uhr und wur­den gegen 12:45 Uhr erfolg­reich been­det. Wäh­rend des Ein­sat­zes konnte die Poli­zei eine Gefähr­dung der Öffent­lich­keit ausschließen.

Der Alarm ging ein, nach­dem ein ver­däch­ti­ger Gegen­stand in einem Wohn­ge­bäude an der Marc-Chagall-Straße ent­deckt wor­den war. Umge­hend wur­den Spe­zi­al­kräfte, dar­un­ter ein Ent­schär­fer für unkon­ven­tio­nelle Spreng- und Brand­vor­rich­tun­gen (USBV), sowie ein spe­zi­el­ler Spren­g­ro­bo­ter zum Ein­satz­ort ent­sandt. In enger Abspra­che mit dem USBV-Ent­schär­fer wurde die wei­tere Vor­ge­hens­weise sorg­fäl­tig geprüft.

Zur Sicher­heit der Anwoh­ner wurde das betrof­fene Wohn­ge­bäude teil­weise eva­ku­iert. Der Gegen­stand wurde in einen nahe­ge­le­ge­nen Grün­be­reich gebracht, wo er unter kon­trol­lier­ten Bedin­gun­gen ent­schärft wurde. Wäh­rend der Maß­nah­men kam es zu gering­fü­gi­gen Ver­kehrs­be­ein­träch­ti­gun­gen, grö­ßere Stö­run­gen oder Gefah­ren für die Öffent­lich­keit gab es jedoch nicht.

Der Poli­zei­ein­satz endete am frü­hen Nach­mit­tag ohne Zwi­schen­fälle. Die genauen Umstände des Vor­falls sowie die Her­kunft des Gegen­stands wer­den wei­ter­hin unter­sucht. Die Poli­zei betonte, dass die Sicher­heit der Bür­ger zu kei­ner Zeit gefähr­det war.

„Dank der schnel­len und pro­fes­sio­nel­len Arbeit aller Betei­lig­ten konnte der Ein­satz rei­bungs­los und sicher abge­schlos­sen wer­den“, erklärte ein Spre­cher der Polizei.