Josef Hin­kel, Anette Klin­kel, Pater Wolf­gang und Oscar Bruch jr.

 

Ein beson­de­res Weih­nachts­ge­schenk erwar­tete rund 180 Gäste der Alt­stadt-Armen­kü­che am Sams­tag: Oscar Bruch jr., Betrei­ber des Düs­sel­dor­fer Win­ter­rads, lud sie zu einem war­men Mit­tag­essen in die Füchs­chen Alm an der Win­ter­welt ein. Die Aktion fand einen Tag vor Hei­lig­abend statt und wurde von den Gäs­ten mit gro­ßer Begeis­te­rung angenommen.

Tra­di­tion der Großzügigkeit

Seit zwei Jah­ren spen­det Bruch die Ein­nah­men des ers­ten Betriebs­tags sei­nes Rie­sen­rads an die Alt­stadt-Armen­kü­che. Die­ses Jahr ging er noch einen Schritt wei­ter: Gemein­sam mit sei­nem Team orga­ni­sierte er ein fest­li­ches Essen abseits des gewohn­ten Essens­orts am Burg­platz. Die Teil­neh­mer wur­den zum Cor­ne­li­us­platz geführt, wo sie in der gemüt­li­chen Atmo­sphäre der Füchs­chen Alm begrüßt wurden.

Kuli­na­ri­scher Genuss und pro­mi­nente Unterstützung

Ser­viert wurde „Möh­ren unter­ein­an­der“ mit Fri­ka­del­len, ein typisch rhei­ni­sches Gericht, das Küchen­chef Ralf Zabel eigens zube­rei­tet hatte. „Es schmeckt her­vor­ra­gend“, äußer­ten viele Gäste und lob­ten die Initia­tive. Unter­stützt wurde die Ver­tei­lung der Mahl­zei­ten von Bezirks­bür­ger­meis­te­rin Annette Klinke, Bür­ger­meis­ter Josef Hin­kel und Pater Wolf­gang von der Armenküche.

Eine süße Überraschung

Als beson­de­res High­light gab es Kuchen zum Des­sert – eine spon­tane Spende des Bäcker­meis­ters Tho­mas Puppe, der Bruch tags zuvor zufäl­lig getrof­fen hatte. Puppe ließ meh­rere Ble­che Kuchen lie­fern und steu­erte zudem für jeden Gast eine Tüte Spe­ku­la­tius zum Mit­neh­men bei.

Dank­bar­keit und Weihnachtsstimmung

Die Aktion wurde von den Gäs­ten der Armen­kü­che mit gro­ßer Dank­bar­keit auf­ge­nom­men. „Das ist ein Weih­nachts­fest, wie wir es uns wün­schen“, sagte eine Teil­neh­me­rin sicht­lich gerührt. Bruch selbst zeigte sich eben­falls zufrie­den: „Es macht Freude, gemein­sam etwas Gutes zu tun und den Men­schen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern.“

Die Alt­stadt-Armen­kü­che, die täg­lich etwa 200 Bedürf­tige ver­sorgt, erhielt durch diese Aktion erneut wich­tige Unter­stüt­zung. Der weih­nacht­li­che Aus­flug in die Füchs­chen Alm unter­strich die Bedeu­tung von Soli­da­ri­tät und Nächs­ten­liebe in der Adventszeit.