Sym­bol­bild Feu­er­wehr Düs­sel­dorf © Feu­er­wehr Düsseldorf

 

Diens­tag, 24. Dezem­ber, 7 Uhr bis Don­ners­tag, 26. Dezem­ber 2023, 16 Uhr, Stadt­ge­biet Düsseldorf

An den Weih­nachts­ta­gen rückte die Feu­er­wehr Düs­sel­dorf zu ins­ge­samt 775 Ein­sät­zen aus (2023: 781). Dar­un­ter fie­len 87 Feu­er­mel­dun­gen und tech­ni­sche Hil­fe­leis­tun­gen. Der Ret­tungs­dienst der Lan­des­haupt­stadt ver­sorgte 688 Erkrankte und Ver­letzte. In 93 Fäl­len wurde zusätz­lich ein Not­arzt alar­miert. Im Ver­gleich zum Vor­jahr blie­ben die Ein­satz­zah­len weit­ge­hend konstant.

Drei Men­schen wur­den durch einen Brand in einem Mehr­fa­mi­li­en­haus ver­letzt und muss­ten zur wei­te­ren medi­zi­ni­schen Behand­lung in ein Kran­ken­haus trans­por­tiert wer­den. Die betrof­fene Woh­nung ist nach dem Feuer unbewohnbar.


Ein­sätze im Detail

Feuermeldungen

Über die Weih­nachts­fei­er­tage, im Zeit­raum von Hei­lig­abend 7 Uhr bis 16 Uhr des zwei­ten Weih­nachts­fei­er­ta­ges, rück­ten die Ein­satz­kräfte der Feu­er­wehr Düs­sel­dorf zu ins­ge­samt 26 Feu­er­mel­dun­gen aus (2023: 20). Kein Ein­satz war auf bren­nende Advents­ge­ste­cke oder Tan­nen­bäume zurück­zu­füh­ren (2023: 1).

Technische Hilfeleistungen

Zusätz­lich wur­den 61 tech­ni­sche Hil­fe­leis­tun­gen (2023: 56) durch­ge­führt. In 21 Fäl­len (2023: 7) muss­ten Woh­nun­gen geöff­net wer­den, weil Nach­barn oder Fami­li­en­an­ge­hö­rige sich Sor­gen mach­ten oder Hil­fe­rufe von ver­un­fall­ten Bewoh­nern Schlim­me­res ver­mu­ten lie­ßen. Der städ­ti­sche Ret­tungs­dienst trans­por­tierte 9 Per­so­nen (2023: 1) nach medi­zi­ni­scher Erst­ver­sor­gung in ein Krankenhaus.


Ret­tungs­dienst im Einsatz

Der Ret­tungs­dienst der Lan­des­haupt­stadt ver­zeich­nete im Ver­gleich zum Vor­jahr einen leich­ten Rück­gang der Ein­satz­zah­len. Ins­ge­samt rück­ten die Not­fall­sa­ni­tä­te­rin­nen und Not­fall­sa­ni­tä­ter der Feu­er­wehr, des Arbei­ter-Sama­ri­ter-Bun­des, des Deut­schen Roten Kreu­zes, der Johan­ni­ter-Unfall-Hilfe, des Mal­te­ser-Hilfs­diens­tes und von Falck zu 454 Not­fall­ein­sät­zen (2023: 493) aus.

In 93 Fäl­len (2023: 131) unter­stützte ein Not­arzt vor Ort die Ret­tungs­kräfte. Außer­dem wur­den 234 Kran­ken­trans­porte (2023: 212) durchgeführt.


Zim­mer­brand in Oberbilk

Bei einem aus­ge­dehn­ten Zim­mer­brand in Ober­bilk wur­den ins­ge­samt drei Men­schen ver­letzt und durch den städ­ti­schen Ret­tungs­dienst zur wei­te­ren Behand­lung in ein Kran­ken­haus transportiert.

In zwei Fäl­len (2023: 8) wurde die Feu­er­wehr durch aus­ge­löste Heim­rauch­mel­der alar­miert. Bei wei­te­ren zwei Ein­sät­zen (2023: 6) wurde das Weih­nachts­es­sen auf dem Herd ver­ges­sen, was die Rauch­mel­der aus­lös­ten. In kei­nem der Fälle (2023: 0) kam es zu Ver­let­zun­gen, da die lebens­ret­ten­den Rauch­mel­der früh­zei­tig die Bewoh­ner warn­ten und die Feu­er­wehr alarmierten.