Die drei Weisen aus dem Morgenland machen sich bereit. Traditionell am 6. Januar ziehen die Sternsinger von Haus zu Haus, um Geld für gute Zwecke zu sammeln. Nach den Schulferien starten die Aktionen. Denn um möglichst viele Kinder zum Mitmachen zu motivieren, haben die Kirchengemeinden den Tag auf den ersten Sonntag nach Schulbeginn verlegt.
Das Motto von 2025 Jedes Jahr gibt es ein neues Motto, mit dem die Sternsinger antreten. Das diesjährige Motto lautet: Schutz, Förderung und Beteiligung. Auf diesen drei Säulen beruht die Kinderrechtskonvention der Vereinten Nationen. Diese gibt es bereits seit 35 Jahren. So sollen die Sternsinger ihre Stimme erheben und für die Kinderrechte singen.
Und die gelten in vielen Ländern der Welt überhaupt nicht. Die Zahlen sind erschreckend: Fakt ist, dass 250 Millionen Kinder nicht zur Schule gehen können, überwiegend die Mädchen. 160 Millionen Kinder müssen arbeiten – davon 80 Millionen unter menschenunwürdigen Bedingungen.
Wo und wann Alle Sternsinger machen sich am 11. Januar auf den Weg. In Angermund beginnen sie Samstag von 12 Uhr bis 17 Uhr auf der Bahnseite der St. Agnes Kirche und am Sonntag, 12. Januar, besuchen sie die Haushalte auf der Bahnseite in Richtung Kaiserswerth. In Kalkum legen sie am 11. Januar ab 9 Uhr den Frühstücksstart hin. Alle Familien werden besucht, die sich bereits bis Jahresende in die in der Kirche ausliegende Liste eingetragen haben oder über den QR-Code gemeldet haben.
In Kaiserswerth gehen die Kinder am 11. Januar und am 12. Januar von Haus zu Haus und bringen den Familien den Segen Gottes. Die Handzettel mit der genauen Straßeneinteilung liegen in der Basilika aus. Die Anmeldung kann noch über den QR-Code erfolgen.
Schließlich folgt Wittlaer. Hier sind die Sternsinger am 11. Januar ab 11 Uhr unterwegs und am 12. Januar nochmals nach der Heiligen Messe.
Infos bei der Katholischen Kirche Angerland Kaiserswerth, Pfarrer Oliver Dregger, Telefon 0211/655 8098