Blau-Weißer Kinderkarneval im Henkelsaal © LB / Olaf Oidtmann

Blau-Wei­ßer Kin­der­kar­ne­val im Hen­kel­saal © LB / Olaf Oidtmann

 

Kleine Jecken ganz groß: Mehr als 200 phan­ta­sie­voll kos­tü­mierte Mäd­chen und Jun­gen ver­wan­del­ten am Sonn­tag gemein­sam mit Eltern und Groß­el­tern den Hen­kel­saal in eine bunte Kar­ne­vals­welt. Anlass war der tra­di­tio­nelle Kin­der­kar­ne­val der Prin­zen­garde Blau-Weiß, der unter dem Motto “Fei­ern wie die Gro­ßen” stand.

In der eigens zur “Blau-Weiß-Arena” umge­stal­te­ten Halle führte Sit­zungs­prä­si­den­tin und Ex-Vene­tia Ricarda Dünn­wald durch ein abwechs­lungs­rei­ches Pro­gramm. Schon früh am Nach­mit­tag war­tete ein Höhe­punkt: Das Prin­zen­paar der Lan­des­haupt­stadt Düs­sel­dorf, Prinz Andreas I. und Vene­tia Eve­lyn, stat­tete den klei­nen Jecken einen Besuch ab. Neben einer groß­zü­gi­gen Por­tion Süßig­kei­ten ani­mierte das Duo die bunt ver­klei­de­ten Kin­der – von Prin­zes­sin­nen und Pira­ten über Feu­er­wehr­leute bis hin zu Ein­hör­nern – zum Mit­sin­gen und Mittanzen.

Vene­tia Eve­lyn, selbst erfolg­rei­che Opern- und Musi­cal­sän­ge­rin, sorgte mit einem Über­ra­schungs­auf­tritt für einen beson­de­ren Moment. Zusam­men mit der vier­jäh­ri­gen Theodora, als Ein­horn ver­klei­det, prä­sen­tierte sie den Dis­ney-Klas­si­ker „Die Schöne und das Biest“. Die Dar­bie­tung riss das Publi­kum von den Sit­zen und wurde mit tosen­dem Bei­fall sowie der ers­ten “Rakete” des Nach­mit­tags gefeiert.

Für beste Stim­mung sorg­ten auch Deutsch­lands erfolg­reichs­ter Kin­der­lie­der­ma­cher Vol­ker Rosin, die blau-weiße Kin­der­tanz­garde sowie das Kin­der­prin­zen­paar der “Ori­gi­nale”, Prinz Henry und Vene­tia Laura. Die Kai­sers­wert­her Tanz­garde und der Cir­cus Merz & Pilini brach­ten wei­tere Höhe­punkte auf die Bühne, die bei den klei­nen und gro­ßen Gäs­ten für leuch­tende Augen sorgten.

Der Kin­der­kar­ne­val der Prin­zen­garde Blau-Weiß bewies ein­mal mehr: Tra­di­tion, Fan­ta­sie und ein star­kes Gemein­schafts­ge­fühl machen den Kar­ne­val in Düs­sel­dorf zu etwas ganz Beson­de­rem – und die klei­nen Jecken zu den ganz gro­ßen Stars des Tages.

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