
Archivbild Burkhard Hintzsche © Lokalbüro
Die Feuerwehr Düsseldorf ist auf die “Jecken Tage” gut vorbereitet. An den beiden hochfrequentierten Karnevalstagen Altweiber und Rosenmontag stehen jeweils 150 Einsatzkräfte von Feuerwehr und den Partnern im Düsseldorfer Rettungsdienst (ASB, DRK, JUH, MHD und Falck) zusätzlich bereit, um in Notfällen erste Hilfe zu leisten.
“Die Sicherheit der Jeckinnen und Jecken ist uns ein großes Anliegen. Auch in dieser Session werden weit über 100 Helferinnen und Helfer während der beiden Höhepunkte des Straßenkarnevals im Einsatz sein”, sagt Stadtdirektor und Feuerwehrdezernent Burkhard Hintzsche. “Für dieses tolle und großartige Engagement der Rettungskräfte möchte ich im Namen aller Karnevalisten Danke sagen.”
Um Rettungsdienst und Krankenhäuser zu entlasten, setzt die Feuerwehr gemeinsam mit den angeschlossenen Partnern auf insgesamt drei temporäre Erstversorgungseinrichtungen im Rathausinnenhof, an der Neanderkirche und am Marktplatz. Bei Bedarf ist eine weitere Anlaufstelle am Rathausufer vorgesehen, die nach einer kurzen Vorbereitungsphase einsatzbereit ist. Dazu werden mobile Feuer- und Rettungswachen mit insgesamt über 20 Rettungs- und Krankentransportfahrzeugen eingerichtet. Darüber hinaus sind bis zu 24 mobile Erstversorgungstrupps in der Altstadt im Einsatz. Es werden ausschließlich Patientinnen und Patienten in ein Krankenhaus transportiert, die vor Ort nicht adäquat betreut werden können.
Auch die Leitstelle der Feuerwehr Düsseldorf ist für ein erhöhtes Notrufaufkommen an den Karnevalstagen vorbereitet. So wird die Anzahl der Mitarbeitenden entsprechend des zu erwartenden Arbeitsaufkommen aufgestockt. “Durch die gute und langjährige Erfahrung nicht nur zu Karneval sind wir in allen Bereichen auf die Mehrarbeit an den jecken Tagen vorbereitet”, erklärt David von der Lieth, Leiter der Düsseldorfer Feuerwehr. “Dazu zählt auch die stetige Weiterentwicklung der Einsatzkonzepte. So können wir professionell in die Karnevalstage starten!”