Ramona Zaharia (Floßhilde), Maria Kataeva (Wellgunde), Anke Krabbe (Woglinde)Foto: Hans Jörg Michel

Ramona Zaha­ria (Floß­hilde), Maria Kataeva (Well­gunde), Anke Krabbe (Wog­linde) Foto: Hans Jörg Michel

 

Die Deut­sche Oper am Rhein star­tet am Sonn­tag, 9. März, im Duis­bur­ger Thea­ter mit einer neuen Insze­nie­rung Richard Wag­ners „Ring des Nibe­lun­gen“. Dabei steht „Das Rhein­gold“ als ers­ter Teil des monu­men­ta­len Opern­zy­klus auf dem Pro­gramm. Die musi­ka­li­sche Lei­tung über­nimmt erst­mals Chef­di­ri­gent Vitali Alek­see­nok. In der kom­men­den Spiel­zeit wird die Tetra­lo­gie mit „Die Wal­küre“ fortgesetzt.

Mit „Das Rhein­gold“, dem zwei­ein­halb­stün­di­gen Vor­abend des „Ring des Nibe­lun­gen“, ent­wirft Richard Wag­ner eine ein­drucks­volle musi­ka­li­sche Refle­xion über die Unver­ein­bar­keit von Liebe und Macht­stre­ben. Im Mit­tel­punkt steht das sagen­um­wo­bene Rhein­gold, das nur der­je­nige an sich rei­ßen kann, der der Liebe ent­sagt. Der Zwerg Albe­rich geht die­sen Pakt ein, nach­dem ihn die Rhein­töch­ter zurück­ge­wie­sen haben. Er schmie­det aus dem gestoh­le­nen Gold einen Ring von uner­mess­li­cher Macht – und ent­fes­selt damit eine ver­häng­nis­volle Kette von Ereig­nis­sen. Auch Göt­ter­va­ter Wotan wird von die­sem Fluch erfasst, als ihn die Errich­tung sei­ner pracht­vol­len Burg Wal­hall in finan­zi­elle Nöte stürzt. So nimmt das schick­sal­hafte Drama sei­nen Lauf, das in den fol­gen­den Tei­len des Zyklus wei­ter­ge­spon­nen wird.

In der Insze­nie­rung von Diet­rich W. Hils­dorf sind in Duis­burg Oli­ver Zwarg (Wotan), Cor­nel Frey (Loge) und David Stout (Albe­rich) in den Haupt­par­tien zu erleben.

Ter­mine und Tickets

„Das Rhein­gold“ im Thea­ter Duis­burg: So 09.03. – 18.30 Uhr / Mi 12.03. – 19.30 Uhr / Mi 12.03. – 19.30 Uhr / Fr 28.03. – 19.30 Uhr / Fr 04.04. – 19.30 Uhr

Tickets und wei­tere Infor­ma­tio­nen sind an der Thea­ter­kasse Duis­burg (Tel. 0203–283 62–100), im Opern­shop Düs­sel­dorf (Tel. 0211–89 25 211) und über www.operamrhein.de erhältlich.