Sym­bol­bild Poli­zei Düs­sel­dorf Foto: LOKALBÜRO

 

Tat­zeit: Frei­tag, 07. März 2025, 11:15 Uhr

Ein 84-jäh­ri­ger Düs­sel­dor­fer wurde am Frei­tag Opfer eines dreis­ten Raub­über­falls. Zwei Täter sperr­ten den Senior in sei­nem eige­nen Haus ein und räum­ten sei­nen Safe aus.

Gegen 11:15 Uhr klin­gelte ein Mann an der Haus­tür des 84-Jäh­ri­gen und gab sich als Mit­ar­bei­ter eines Tele­kom­mu­ni­ka­ti­ons­an­bie­ters aus. Er behaup­tete, die End­mon­tage des Kabel­an­schlus­ses durch­füh­ren zu müs­sen. Da der Senior tat­säch­lich auf einen Tech­ni­ker war­tete, ließ er den ver­meint­li­chen Mit­ar­bei­ter ins Haus an der Straße Am Falder.

Im Kel­ler über­prüfte der Mann zunächst den Kabel­an­schluss und suchte gemein­sam mit dem Haus­be­woh­ner nach wei­te­ren mög­li­chen Stö­rungs­quel­len. Dabei erschien ein Kom­plize, der sich eben­falls als Tech­ni­ker vor­stellte. Die bei­den Män­ner lenk­ten das Opfer ins Schlaf­zim­mer und wie­sen auf einen Safe hin, der angeb­lich eine Stö­rungs­quelle sein könnte. Unter einem Vor­wand brach­ten sie den Senior dazu, den Safe zu öffnen.

Anschlie­ßend lock­ten die Täter ihr Opfer aus dem Wohn­zim­mer, sperr­ten ihn im Kel­ler ein und ent­wen­de­ten den gesam­ten Inhalt des Safes. Erst nach­dem sie den Safe geplün­dert hat­ten, öff­ne­ten sie die Kel­ler­tür wie­der und ergrif­fen die Flucht. Der 84-Jäh­rige konnte den Kel­ler erst ver­las­sen, nach­dem die Täter bereits uner­kannt geflo­hen waren. Sie erbeu­te­ten eine vier­stel­lige Bar­geld­summe sowie Schmuck.

Täter­be­schrei­bung:

Der erste Tat­ver­däch­tige ist etwa 180 cm groß, hat ein hage­res Gesicht und schüt­te­res, hel­les Haar. Zur Tat­zeit trug er einen blau-grauen Mon­ta­ge­an­zug. Sein spä­ter hin­zu­ge­kom­me­ner Kom­plize ist etwa 175 cm groß, hat ein run­des Gesicht mit dunk­lem Schnäu­zer und dunk­lem Haar. Beide wer­den auf Mitte 40 geschätzt.

Zeu­gen­hin­weise:

Wer Hin­weise zur Tat oder den bei­den Tat­ver­däch­ti­gen geben kann, wird gebe­ten, sich beim Kri­mi­nal­kom­mis­sa­riat 13 unter der Tele­fon­num­mer 0211 870 0 zu melden.