Sym­bol­bild Rhein­bahn Bus © Lokalbüro

 

Trotz Streik: Busse fah­ren am Don­ners­tag im Rheinbahngebiet

Die Gewerk­schaf­ten ver.di und NahVG haben für Don­ners­tag, 13. März 2025, einen wei­te­ren ganz­tä­gi­gen Warn­streik ange­kün­digt, der ins­be­son­dere die Werk­stät­ten und die Leit­stelle sowie die Kun­den­Cen­ter der Rhein­bahn betrifft. Der Streik hat bereits am Mon­tag, 10. März 2025, um 3 Uhr, begon­nen und soll nun 96 Stun­den andau­ern.

In den Werk­stät­ten wer­den neben den War­tungs­tä­tig­kei­ten die zen­tra­len Auf­ga­ben des Ber­gungs- und Ret­tungs­diens­tes vor­ge­hal­ten, ohne die ein Fahr­be­trieb, ins­be­son­dere der Bah­nen, aus Sicher­heits­grün­den für Kun­din­nen und Kun­den und Mit­ar­bei­tende nicht zu ver­ant­wor­ten ist. Für Don­ners­tag konnte eine Viel­zahl an Maß­nah­men getrof­fen wer­den, die es mög­lich machen, trotz des Streiks in Werk­stät­ten und der Leit­stelle, den Bus­be­trieb auf­recht zu erhal­ten. Daher kön­nen die Bus­li­nien zu etwa 90 Pro­zent wie gewohnt fah­ren. Dies war nach dem Streik­auf­ruf von Frei­tag­nach­mit­tag über das Wochen­ende nicht mög­lich. Auch am Don­ners­tag wer­den wei­ter­hin Fremd- und Toch­ter­un­ter­neh­men, die auch sonst im Auf­trag der Rhein­bahn fah­ren, bestimmte Linien bedienen.

Am Don­ners­tag wer­den die Fahr­dienst­mit­ar­bei­ten­den, wie bereits am Mon­tag, die Mög­lich­keit bekom­men, frei­wil­lig Über­stun­den abzu­bauen oder Urlaub zu neh­men, soweit sie nicht ander­wei­tig sinn­voll beschäf­tigt wer­den können.

Die Rhein­bahn weist dar­auf hin, dass es den­noch zu kurz­fris­ti­gen Ände­run­gen kom­men kann und bit­tet die Fahr­gäste, sich kurz­fris­tig über mög­li­che Ein­schrän­kun­gen zu infor­mie­ren. Alter­na­tiv kön­nen Fahr­gäste die App redy nut­zen, dort fin­den sie alle Ange­bote der Mobi­li­täts­part­ner – wie Scoo­ter, Fahr­rad oder Car­sha­ring – auf einen Blick.

Die Kun­den­Cen­ter der Rhein­bahn wer­den bestreikt und blei­ben somit geschlossen.