Zum 25. Mal ist die Landeshauptstadt Düsseldorf auf dem Marché international des professionnels de l'immobilier (MIPIM) vertreten. Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller informiert hier in einer Präsentation über den Status von Immobilienprojekten in der Stadt und gibt einen Überblick über neuen Projekte. © Landeshauptstadt Düsseldorf

Zum 25. Mal ist die Lan­des­haupt­stadt Düs­sel­dorf auf dem Mar­ché inter­na­tio­nal des pro­fes­si­on­nels de l’im­mo­bi­lier (MIPIM) ver­tre­ten. Ober­bür­ger­meis­ter Dr. Ste­phan Kel­ler infor­miert hier in einer Prä­sen­ta­tion über den Sta­tus von Immo­bi­li­en­pro­jek­ten in der Stadt und gibt einen Über­blick über neuen Pro­jekte. © Lan­des­haupt­stadt Düsseldorf

 

Ober­bür­ger­meis­ter Dr. Ste­phan Kel­ler prä­sen­tiert Lan­des­haupt­stadt als “glo­ba­les Dorf”

Auf der dies­jäh­ri­gen Immo­bi­li­en­messe Mar­ché inter­na­tio­nal des pro­fes­si­on­nels de l’im­mo­bi­lier (MIPIM) im fran­zö­si­schen Can­nes hat Ober­bür­ger­meis­ter Dr. Ste­phan Kel­ler am Mitt­woch, 12. März 2025, aktu­elle Pro­jekte und Ent­wick­lun­gen am Immo­bi­lien- und Wirt­schafts­stand­ort Düs­sel­dorf vor­ge­stellt. Titel­ge­ben­des Thema der dies­jäh­ri­gen Prä­sen­ta­tion war die Frage: “What if the World was a Dorf?”. Der Vor­trag des Ober­bür­ger­meis­ters machte deut­lich, dass Düs­sel­dorf ein zukunfts­ge­wand­ter Inves­ti­ti­ons­stand­ort ist, an dem die Nähe zu den Men­schen und der Charme des Loka­len eine zen­trale Rolle spielen.

“Düs­sel­dorf ist eine Stadt mit meh­re­ren hun­dert Jah­ren Geschichte, eine pul­sie­rende Metro­pole, ein inter­na­tio­na­ler Wirt­schafts­stand­ort”, sagt Ober­bür­ger­meis­ter Dr. Ste­phan Kel­ler. “Doch bei all dem Wachs­tum, bei aller Dyna­mik und Inter­na­tio­na­li­tät haben wir eines nie ver­lo­ren: Unsere DNA – The Dorf. In einem Dorf hat alles, was ent­steht, einen spür­ba­ren Nut­zen für die Men­schen. Genau so ver­ste­hen wir Düs­sel­dorf: Eine Stadt, die sich um den Men­schen dreht.”

Als “Stadt für die Men­schen, mit den Men­schen und wegen der Men­schen”, wie Dr. Kel­ler in sei­ner Prä­sen­ta­tion betont, bleibt der Immo­bi­li­en­stand­ort Düs­sel­dorf auch in her­aus­for­dern­den Zei­ten attrak­tiv. Düs­sel­dorf ist geprägt von Sta­bi­li­tät und geziel­ten Inves­ti­tio­nen in die Wohn- und Lebens­räume der Men­schen und in Zukunfts­märkte wie Gewerbe, Indus­trie und Life Sci­en­ces. Pro­jekt­ent­wick­lun­gen in den Berei­chen Bil­dung, Kli­ma­schutz, Mobi­li­tät und Sicher­heit ori­en­tie­ren sich an den Bedürf­nis­sen der Men­schen in der Stadt. Gleich­zei­tig bil­den sie die Grund­lage für unter­neh­me­ri­sches Han­deln und Investitionssicherheit.

Die Stadt ver­bin­det die Vor­teile des “klei­nen Dor­fes” – hohe Lebens­qua­li­tät, kurze Wege und inten­sive Netz­werke – mit der Dyna­mik einer glo­ba­len Wirt­schafts­re­gion. “Düs­sel­dorf wächst nicht nur, es ver­än­dert sich – mit einem kla­ren Fokus auf Nach­hal­tig­keit, Inno­va­tion und smarte Stadt­ent­wick­lung”, sagt Ober­bür­ger­meis­ter Dr. Ste­phan Kel­ler. “Unsere Stadt beweist, dass Fort­schritt und Iden­ti­tät Hand in Hand gehen kön­nen. Als welt­of­fene Lan­des­haupt­stadt ver­bin­det Düs­sel­dorf wirt­schaft­li­che Dyna­mik mit einer lebens­wer­ten Gemein­schaft. Hier ent­ste­hen Ideen, wach­sen Inves­ti­tio­nen und ent­fal­ten sich Mög­lich­kei­ten. Düs­sel­dorf ist ein Ort, der inspi­riert, ver­bin­det und an dem Zukunft gestal­tet wird.”

​​​​Das macht Düs­sel­dorf zu einem rele­van­ten Part­ner ins­be­son­dere für Unter­neh­men und Inves­to­ren aus Japan, China und zuneh­mend auch Korea und Indien. Die Finan­cial Times hat die­ses Enga­ge­ment erneut mit Platz 4 in ihrem dies­jäh­ri­gen fDi-Ran­king bestä­tigt und Düs­sel­dorf in meh­re­ren Kate­go­rien als einen der attrak­tivs­ten Wirt­schafts­stand­orte in Europa ausgezeichnet.

Der Ober­bür­ger­meis­ter zeich­nete ins­ge­samt ein posi­ti­ves Bild der Ent­wick­lun­gen am Düs­sel­dor­fer Immo­bi­li­en­markt; zeigte diverse neue Pro­jekt­ent­wick­lun­gen sowie meh­rere Aktua­li­sie­run­gen bekann­ter Bau­vor­ha­ben wie bei­spiels­weise New Heart on the Block, KöTowers und Uniq Towers.

Elf neue Pro­jekte für den Immo­bi­li­en­stand­ort Düsseldorf
OB Dr. Kel­ler prä­sen­tierte ins­ge­samt elf neue Pro­jekte, die in den kom­men­den Jah­ren in Düs­sel­dorf rea­li­siert wer­den sol­len. Dar­un­ter der Mas­ter­plan 2045 des Flug­ha­fen Düs­sel­dorf sowie DUS­con­nect, ein ange­schlos­se­ner tri­mo­da­ler Mobi­li­täts­hub zwi­schen Flug­ha­fen­bahn­hof und Euref Cam­pus. Im Düs­sel­dor­fer Nor­den ent­steht mit dem VIA ONE zudem ein nach­hal­ti­ges, fle­xi­bles Büro­ge­bäude, das als Smart Buil­ding und durch eine opti­male Ver­kehrs­an­bin­dung zur Ener­gie- und Mobi­li­täts­wende bei­trägt. Düs­sel­dorf-Golz­heim erwar­tet mit den ALEA Offices ein mar­kan­tes 18-geschos­si­ger Büro­hoch­haus, bestehend aus sie­ben auf- und neben­ein­an­der gesta­pel­ten Würfeln.

Auch bekannte Orte und Gebäude erhal­ten in der Zukunft ein neues Gesicht: So ver­wan­delt sich der his­to­ri­sche Post­stand­ort auf der Reis­hol­zer Werft­straße in das Werft86, einen zukunfts­wei­sen­den Gewer­be­park. Durch die Revi­ta­li­sie­rung des denk­mal­ge­schütz­ten Walz­stahl­hau­ses in Düs­sel­dorf-Stadt­mitte ent­ste­hen hier neue exklu­sive Bou­tique Offices mit fle­xi­blen Grundrissen.

Per­spek­tive Wohnraum
Neben neuen Gewerbe- und Büro­ent­wick­lun­gen wur­den auch meh­rere neue Misch­nut­zun­gen, sowie die Quar­tiers­ent­wick­lun­gen D.Strict, Wimp­fe­ner Straße und das Hei­lig-Geist-Quar­tier vor­ge­stellt. Der Ober­bür­ger­meis­ter zeigt mit die­sen Pro­jek­ten, dass die in der Woh­nungs­bau­of­fen­sive ange­kün­dig­ten Woh­nun­gen mit Hoch­druck in eine Umset­zung gehen und alle Betei­lig­ten dabei unterstützen.

Zur Dyna­mik am Düs­sel­dor­fer Immobilienmarkt
Sowohl die Rekord­sum­men für den Woh­nungs­bau in 2024 als auch die Trans­ak­tio­nen­vo­lu­mina und Ent­wick­lun­gen am Gewerbe- und Büro­im­mo­bi­li­en­markt zeu­gen von der aktu­el­len Dyna­mik am Düs­sel­dor­fer Immo­bi­li­en­markt. Im Stadt­ge­biet Düs­sel­dorf wurde 2024 mit einem Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men von 910 Mil­lio­nen Euro ein Plus von 49 Pro­zent gegen­über dem Vor­jahr erzielt; im Bal­lungs­raum konnte knapp die Mil­li­ar­den­grenze erreicht wer­den. Die größte Ein­zel­trans­ak­tion war der Ver­kauf des ehe­ma­li­gen Vall­ou­rec-Pro­duk­ti­ons­are­als im Teil­markt Nord.