Archivbild Dr. Stephan Keller © Lokalbüro

Archiv­bild Dr. Ste­phan Kel­ler © Lokalbüro

 

Auf der Kreis­ver­tre­ter­ver­samm­lung am Sams­tag, den 15. März 2025, wurde Ste­phan Kel­ler mit einer deut­li­chen Mehr­heit von rund 94 Pro­zent erneut als Ober­bür­ger­meis­ter-Kan­di­dat der CDU für die Kom­mu­nal­wahl am 14. Sep­tem­ber 2025 nomi­niert. Die Ver­an­stal­tung fand in der Aula des Ceci­lien-Gym­na­si­ums in Nie­der­kas­sel statt, wo sich rund 230 Dele­gierte einfanden.

Die Nomi­nie­rung Kel­lers galt als reine Form­sa­che, da seine Wie­der­wahl inner­halb der Par­tei als weit­ge­hend unstrit­tig ange­se­hen wurde. Die Ver­an­stal­tung diente vor allem der Posi­tio­nie­rung der CDU für die bevor­ste­hende Wahl sowie der Bestä­ti­gung der Rats­kan­di­da­ten. Dabei kam es bei der Bestä­ti­gung der Rats­kan­di­da­ten zu einer Kampf­kan­di­da­tur, die für beson­dere Auf­merk­sam­keit sorgte.

Kel­ler, gut gelaunt und nach eige­nen Wor­ten “lange nicht mehr so auf­ge­regt wie noch vor fünf Jah­ren”, wurde von den Anwe­sen­den mit gro­ßer Zustim­mung emp­fan­gen. Die Ver­an­stal­tung war minu­tiös durch­ge­plant – von sei­nem Ein­zug in den Saal unter Applaus über musi­ka­li­sche Unter­ma­lung bis hin zu einem Video, das seine bis­he­ri­gen Erfolge sowie seine poli­ti­schen Pläne für die Zukunft präsentierte.

Die posi­tive Stim­mung spie­gelte sich auch in der fina­len Abstim­mung wider: Von 225 abge­ge­be­nen Stim­men ent­fie­len 210 auf Kel­ler, 13 Dele­gierte votier­ten mit Nein, zwei ent­hiel­ten sich. Mit die­ser deut­li­chen Unter­stüt­zung geht Kel­ler gestärkt in den bevor­ste­hen­den Wahlkampf.

Span­nung brachte die Wahl der Kan­di­da­ten für die 41 Kom­mu­nal­wahl-Kreise. Beson­ders im tra­di­tio­nell CDU-gepräg­ten Nor­den kam es zu einer Kampf­ab­stim­mung zwi­schen Andreas-Paul Stie­ber, einem in der Stadt bekann­ten Reprä­sen­tan­ten des Schüt­zen­we­sens und Vor­sit­zen­den des Gesund­heits­aus­schus­ses, und Ste­fan Golißa, einem ehe­ma­li­gen Bezirks­bür­ger­meis­ter mit star­ken Netz­wer­ken in Lohau­sen und Sto­ckum. Das Ergeb­nis fiel ein­deu­tig aus: Mit 128 zu 78 Stim­men setzte sich Stie­ber durch.