Symbolbild DEG © LB / Olaf Oidtmann

Sym­bol­bild DEG © LB / Olaf Oidtmann

 

Die Düs­sel­dor­fer EG hat als Reak­tion auf eine sport­lich ent­täu­schende Sai­son 2024/25 weit­rei­chende Per­so­nal­ent­schei­dun­gen getrof­fen. Sport­di­rek­tor Niki Mondt wurde mit sofor­ti­ger Wir­kung frei­ge­stellt, zudem wer­den die aus­lau­fen­den Ver­träge mit Chef­trai­ner Ste­ven Rein­precht und Co-Trai­ner Saku Mar­ti­ka­i­nen nicht ver­län­gert. Damit stellt sich der Club in der sport­li­chen Lei­tung neu auf.

Diese Maß­nah­men sind die Kon­se­quenz einer Sai­son, die mit dem 14. Tabel­len­platz und dem sport­li­chen Abstieg endete. Die Ent­schei­dun­gen basie­ren auf einer umfas­sen­den Ana­lyse durch die Gesell­schaf­ter der DEG Eis­ho­ckey GmbH.

Abschied von einem DEG-Urgestein

Niki Mondt, der seine gesamte Nach­wuchs­zeit bei der DEG absol­vierte, war in sei­ner akti­ven Profi-Kar­riere an 1060 DEL-Spie­len betei­ligt. Er fei­erte mit der DEG 1996 sowie mit Han­no­ver 2010 die Deut­sche Meis­ter­schaft. Seit Som­mer 2017 beklei­dete er die Posi­tion des Sport­di­rek­tors und führte die DEG vier­mal ins Vier­tel­fi­nale der DEL-Playoffs.

Der Club bedankt sich bei Mondt für sei­nen lang­jäh­ri­gen Ein­satz und seine Ver­dienste um den Ver­ein. In einer offi­zi­el­len Mit­tei­lung wünschte die DEG ihm für sei­nen wei­te­ren Kar­rie­re­weg viel Erfolg und betonte, dass er in Düs­sel­dorf stets will­kom­men sei.

Keine Zukunft für Rein­precht und Martikainen

Chef­trai­ner Ste­ven Rein­precht und sein Assis­tenz­trai­ner Saku Mar­ti­ka­i­nen über­nah­men ihre Ämter erst im Som­mer 2024. Es gelang ihnen jedoch nicht, den sport­li­chen Abstieg zu ver­hin­dern. Auch ihnen dankte die DEG für ihren Ein­satz und wünschte ihnen alles Gute für ihre wei­te­ren Kar­rie­ren. Der Club betonte, dass auch sie in Düs­sel­dorf stets gern gese­hene Gäste blei­ben werden.

Mit die­sen Ver­än­de­run­gen stellt sich die DEG auf eine neue sport­li­che Zukunft ein. Die Nach­fol­ge­re­ge­lun­gen für die vakan­ten Posi­tio­nen sol­len zeit­nah bekannt gege­ben werden.