Symbolbild Festnahme © LOKALBÜRO

Sym­bol­bild Fest­nahme © LOKALBÜRO

 

 

Beamte der Poli­zei­wa­che Stadt­mitte nah­men am Diens­tag­abend einen poli­zei­be­kann­ten Dro­gen­dea­ler fest. Ein auf­merk­sa­mer Zeuge hatte ihn zuvor beim Ver­kauf von Betäu­bungs­mit­teln beob­ach­tet. Die Poli­zei griff umge­hend ein.

Quasi wie im Auto­kino muss sich der Zeuge vor­ge­kom­men sein, als er an der Karl­straße aus einem par­ken­den Pkw her­aus eine Strei­fen­wa­gen­be­sat­zung der Poli­zei­wa­che Stadt­mitte ansprach. Er berich­tete, dass er bereits seit eini­ger Zeit auf der Fried­rich-Ebert-Straße eine männ­li­che Per­son beob­achte, die wie­der­holt Dro­gen an Kun­den verkaufe.

Dem­nach nehme der Dea­ler auf Höhe der Haus­num­mer 44 Kon­takt zu Käu­fern auf und begebe sich nach der Geld­über­gabe zu einer nahe­ge­le­ge­nen Bau­stel­len­ab­sper­rung. Dort befinde sich ein schwar­zes Stoff­säck­chen, aus dem er augen­schein­lich Betäu­bungs­mit­tel an die Käu­fer übergebe.

Mit die­sen Hin­wei­sen bega­ben sich die Poli­zis­ten zur genann­ten Adresse und konn­ten den beschrie­be­nen Mann vor Ort antref­fen und fest­hal­ten. Anschlie­ßend kon­trol­lier­ten sie die Bau­stel­len­ab­sper­rung und fan­den in dem besag­ten Stoff­säck­chen meh­rere por­tio­nierte Druck­ver­schluss­tüt­chen mit Marihuana.

Bei dem 31-jäh­ri­gen Alge­rier, der der Poli­zei bereits bekannt ist und kei­nen fes­ten Wohn­sitz hat, wurde außer­dem ein mitt­le­rer drei­stel­li­ger Geld­be­trag sicher­ge­stellt. Es wird ver­mu­tet, dass das Bar­geld aus den Dro­gen­ver­käu­fen stammt.

Die Beam­ten stell­ten sowohl das Rausch­gift als auch das Geld sicher. Der Tat­ver­däch­tige wurde ins Poli­zei­ge­wahr­sam gebracht. Die Ermitt­lun­gen dau­ern an.