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Das Feu­er­werk: Da steckt Musik drin
Das spek­ta­ku­läre Höhen­feu­er­werk der „Größ­ten Kir­mes am Rhein“ wird auch am Frei­tag, 19.7. wie­der Hun­dert­tau­sende begeis­tern. Das Feu­er­werk fei­ert in die­sem Jahr eine musi­ka­li­sche Pre­miere, denn erst­ma­lig wer­den die diver­sen High­lights des Him­mels­zau­bers von punkt­ge­nau aus­ge­wähl­ter Musik beglei­tet. Die lie­fert „Antenne Düs­sel­dorf“ – und 30 Schau­stel­ler auf der Kir­mes strah­len die Musik zudem über ihre Laut­spre­cher­an­la­gen aus.

Chris­tian Zeelen, Chef­re­dak­teur von „Antenne“: „Wir haben die Musik pas­send zu den jewei­li­gen Dar­bie­tun­gen aus­ge­sucht, bie­ten einen ganz bun­ten Mix – von den Toten Hosen und Wes­tern­ha­gen bis zu Tina Tur­ner, Whit­ney Hous­ton, Queen und Lady Gaga. Dazu aktu­elle Clips aus den Charts.“
Chris­tian Zeelen ist von 22 bis 23 Uhr der Repor­ter vor Ort auf der Kir­mes. Um exakt 22.25 Uhr legen die Schau­stel­ler auf der Kir­mes das „Antenne“-Programm auf ihre Laut­spre­cher­an­la­gen, um 22:30 Uhr beginnt das 25-minü­tige Spektakel.

Chef­feu­er­wer­ker Mar­tin Schmitz von Nico in Wup­per­tal: „Wir haben wie­der Neu­hei­ten aus aller Welt – aus Ita­lien Effekte mit fünf- und sechs­far­bi­gen Blu­men mit gol­de­nem Ring drum herum, Knis­ter­blü­ten aus Fern­ost, die sich laut pri­ckelnd öff­nen, gewal­tige gelb-weiß-gol­dene Pus­te­blu­men mit blin­ken­dem Zen­trum, bei denen die län­ger ste­hen blei­bende Feu­er­spur des Auf­stiegs gewis­ser­ma­ßen den Stiel dar­stellt und man­ches mehr.“
Höhe­punkt des Feu­er­werks ist natür­lich der Abschluss. Mar­tin Schmitz: „Ein drei­mi­nü­ti­ges Gold­fi­nale, mit gol­de­nen, lang­zie­hen­den Trau­er­wei­den mit sil­ber­nen Blin­kern im Zentrum.“

Die Wup­per­ta­ler jagen ihre Kugeln mor­gen, ab 22:30 Uhr, bis in Höhen von 200 m. Ins­ge­samt sind 47 The­men­bil­der zu sehen, die jeweils in sich Stei­ge­run­gen ent­hal­ten. Die 15 Nico-Mit­ar­bei­ter arbei­ten mit 19 Abschuss­po­si­tio­nen. Wegen des güns­ti­gen Rhein­pe­gels, der den vor­ge­schrie­be­nen Sicher­heits­ab­stand von 160 m ermög­licht, kön­nen die Feu­er­wer­ker auch die „gro­ßen Kali­ber“ von 200 mm abfeu­ern. Allein das Pul­ver­ge­wicht der Kir­mes-Knal­ler beträgt gewal­tige 700 kg. Des­halb wird das Feu­er­werk auch per Gefahr­gut­trans­por­ter ange­lie­fert, wäh­rend die Abschuss-Gestelle mit zwei 13-Ton­nern an das Rhein­ufer rol­len. Der Auf­bau beginnt um 09:00 Uhr früh.