Moritz Diet­lein, Prof. Dr. Geer­ling, Wolf­gang Rol­s­ho­ven und Prof. Dr. Johan­nes Diet­lein Foto: LOKALBÜRO

 

 

Nach Gruß­wor­ten des Ober­bür­ger­meis­ters Tho­mas Gei­sel und der Anspra­che des Jon­ges Baas wurde die Gedenk­ta­fel von Albert Cle­mens Maria Hubert Moo­ren am Hause Ratin­ger­straße 9 ent­hüllt. Der Baas bedankte sich in sei­ner Rede bei der Ver­tre­te­rin der Eigen­tü­mer, Jutta Schind­ler, daß diese Tafel dort ange­bracht wer­den durfte.

Unter den Gäs­ten war der Chef der Augen­kli­nik Prof. Dr. Geer­ling und viele sei­ner Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen. Auch der Dezer­nent für Gesund­heit der Stadt Düs­sel­dorf Prof. Dr. Andreas Meyer Falke hat es sich nicht neh­men las­sen zu erscheinen.

Ganz beson­ders bedankte sich der Baas aber dafür, das der UrUr Enkel von Prof. Dr. Moo­ren, Herr Prof. Dr. Johan­nes Diet­lein von der juris­ti­schen Fakul­tät der Hein­rich-Heine-Uni­ver­si­tät mit sei­nem Sohn Moritz (25 Jahre) also der UrUrUr Enkel anwe­send waren.

Die Gedenk­ta­fel wurde vom Stadt­bild­pfle­ger der Jon­ges Jan Hin­nerk Meyer in Zusam­men­ar­beit mit der Kunst­gie­ße­rei Schmä­cke die Tafel gemein­sam erarbeitet.

Albert Cle­mens Maria Hubert Moo­ren (1828–1899) Augen­arzt in Düsseldorf.

Gehei­mer Medi­zi­nal­rat, Pro­fes­sor und Direk­tor der 1.städtischen Augen­kli­nik 1862 in Düs­sel­dorf. Seine Pati­en­ten kamen aus den Nach­bar­län­dern Hol­land, Bel­gien und Frank­reich. Sozial über­aus enga­giert, machte er sich einen Namen als Armen­arzt. Er prak­ti­zierte im The­re­si­en­hos­pi­tal Alte­stadt. An sei­nem 70.Geburtstag wurde er zum Ehren­bür­ger der Stadt Düs­sel­dorf ernannt.

Am 31.Dezember 1899 starb Albert Cle­mens Maria Moo­ren und wurde in einem Ehren­grab auf dem Düs­sel­dor­fer Nord­fried­hof beigesetzt.

Nach der Ent­hül­lung der Tafel lud der Chef der Fran­ko­nia Euro­bau, Uwe Schmitz, alle Anwe­sen­den noch zu einen Umtrunk in das neue Restau­rant Frank’s Bis­tro ein. Für alle Gäste war es eine Pre­miere, da die zukünf­tige Jazz-Bar im Andreas Quar­tier noch nicht der Öffent­lich­keit über­ge­ben wurde.