Tho­mas Hagen­bu­cher und Olaf Oidt­mann auf der Suche nach dem bes­ten Blickwinkel

 

Wenn es dun­kel wird, treibt es zwei Freunde aus Luden­berg hin­aus in die Däm­me­rung. Sie sind auf der Suche nach unge­wöhn­li­chen Moti­ven in dra­ma­ti­schem Licht. Dafür neh­men sie eini­ges in Kauf, war­ten in eisi­ger Kälte, erklim­men ver­wil­derte Hügel oder holen sich nasse Füße.

Tho­mas Hagen­bu­cher und Olaf Oidt­mann sind diese Freunde, deren gemein­same Lei­den­schaft das Foto­gra­fie­ren ist. Seit vie­len Jah­ren erkun­den sie Düs­sel­dorf und Umge­bung und gehen dabei the­ma­tisch vor. Dies­mal haben sie sich Brü­cken vor­ge­nom­men. Sie wäh­len sorg­fäl­tig aus, suchen akri­bisch den bes­ten Blick­win­kel und war­ten auf das schönste Licht für ihre Auf­nahme. Dass diese foto­gra­fi­schen Her­aus­for­de­run­gen oft mit körperli­chen Stra­pa­zen ver­bun­den sind, nimmt Olaf Oidt­mann gelas­sen „Für ein beson­ders gelun­ge­nes Foto muss man Opfer brin­gen, das ist es mir wert.“

Aus­ge­wählte Bil­der der Foto­gra­fen wur­den jetzt als Kalen­der mit dem Titel „Düs­sel­dorf 2020, Deine Brü­cken“ ver­öf­fent­licht. Die unge­wöhn­li­chen Ansich­ten zei­gen die Viel­falt und Schön­heit die­ser Zweck­bau­ten. „Mich fas­zi­niert, wie das Licht die Stim­mung ver­än­dert und neue Per­spek­ti­ven eröff­net“, sagt Tho­mas Hagen­bu­cher. Die erste Reso­nanz auf die Brü­cken­bil­der war so posi­tiv, dass bereits ein zwei­ter Kalen­der mit Düs­sel­dor­fer Skulp­tu­ren aufge­legt wurde und ein drit­ter zum Thema „Neue Archi­tek­tur“ in Arbeit ist. Ergänzt wird jedes der 12 Kalen­der­blät­ter durch Infor­ma­tio­nen zu den dar­ge­stell­ten Bau- und Kunst­wer­ken. Zu erhal­ten sind die Düs­sel­dorf-Kalen­der im For­mat 42x42 cm für 30 € zum Bei­spiel in der May­er­schen Buch­hand­lung (Königsal­lee 18) oder online unter www.designunit-edition.de.