Initiative “Fahrradparkplätze für Düsseldorf” wird vom Amt für Verkehrsmanagement erfolgreich fortgeführt
Rund 900 neue Abstellmöglichkeiten für Fahrräder an mehr als 70 Standorten im Stadtgebiet hat das Amt für Verkehrsmanagement der Landeshauptstadt in diesem Jahr geschaffen. Damit wurde die im Sommer 2018 gestartete Initiative “Fahrradparkplätze für Düsseldorf” erfolgreich fortgeführt.
Der Fahrradverkehr in Düsseldorf nimmt laut den Fachleuten im Amt für Verkehrsmanagement stetig zu. Parallel dazu steige der Bedarf an Fahrradabstellanlagen.
“Neben dem Ausbau des Radhauptnetzes ist die Schaffung ausreichender Fahrradabstellanlagen ein wichtiger Teil der Düsseldorfer Fahrradoffensive. Bezüglich besserer und sicherer Abstellplätze gibt es weiterhin hohe Forderungen seitens der Radfahrenden an die Stadt. Eine Evaluation im Frühjahr dieses Jahres hat gezeigt, dass die Abstellanlagen, die im Rahmen der Initiative ‘Fahrradparkplätze für Düsseldorf’ im Sommer 2018 entstanden sind, schon nach kurzer Zeit gut angenommen wurden und dass der Bedarf an vielen Standorten noch deutlich höher ist. Insofern kommen wir der Bitte nach ‘Mehr’ auch in diesem Jahr nach”, erläutert Verkehrsdezernentin Cornelia Zuschke.
Das Amt für Verkehrsmanagement erreichen viele Nachfragen und Wünsche, Fahrradstellplätze zu schaffen. Leider ist der Platz im öffentlichen Raum begrenzt. Gerade in innerstädtischen Gebieten ist es nicht immer möglich, allen Anforderungen der Nutzer gerecht zu werden. Die Standorte, an denen neue Fahrradabstellanlagen geschaffen werden, sind auch auf Bürgerwünsche zurück zu führen. Die Standorte sind jedoch nicht unbedingt endgültig. Neben fest installierten Abstellbügeln wurden erneut überwiegend flexible Abstellanlagen aufgestellt, die bei Bedarf einfach um- beziehungsweise abgebaut werden können.
Nachfrage nach Abstellanlagen weiterhin groß
Da die Nachfrage nach Abstellanlagen weiterhin groß ist, wird die Initiative fortgeführt. Auch 2020 sollen weitere Abstellplätze im gesamten Stadtgebiet geschaffen werden. Vorschläge von Anwohnern für weitere Standorte von Fahrradabstellplätzen — auch im privaten Raum — werden vom Amt für Verkehrsmanagement gerne entgegengenommen.
Ein Meldeformular für gewünschte Standorte steht unter folgendem Link zur Verfügung: www.duesseldorf.de/radschlag/infrastruktur-stand-aktuelles/initiative-fahrradabstellanlagen
Beitrag zur Verkehrswende
Fahrräder brauchen weniger Platz, verursachen weniger Lärm und keine Abgase. Sie leisten einen wichtigen Beitrag zur Luftreinhaltung. Der Fahrradverkehr in Düsseldorf nimmt stetig zu und damit auch der Bedarf für Fahrradabstellanlagen. In den letzten Jahrzehnten ist der Bestand an Kraftfahrzeugen massiv gewachsen. Da die Abstellmöglichkeiten für Autos im privaten Raum nicht in gleicher Zahl wachsen und viele private Garagen mit anderen Nutzungen belegt sind, hat das Abstellen privater Fahrzeuge im öffentlichen Raum ständig zugenommen. Der Platz im Straßenraum wurde für parkende Autos optimal ausgenutzt, oft zu Lasten von Fuß- und Radwegen sowie Aufenthaltsflächen. “Die Initiative ‘Fahrradstellplätze für Düsseldorf’ leistet einen wichtigen Beitrag zur Verkehrswende”, betont die Verkehrsdezernentin. “Aufgrund von Staus und einer steigenden Umweltbelastung ist es erforderlich, die umweltfreundliche Mobilität in unserer Stadt zu stärken. Daraus ergibt sich für uns die Auflage und die Pflicht, unseren Bürgern ein umweltfreundliches Verkehrsverhalten zu ermöglichen. Die Förderung des Radverkehrs ist ein wichtiger Baustein dafür.”
Hintergrundinformationen zur Evaluation
Im Zeitraum zwischen dem 18. und 31. März 2019 wurden alle Abstellanlagen aus der Fahrradparkplatzinitiative 2018 — jeweils an zwei verschiedenen Terminen, einmal vormittags sowie einmal nachmittags/abends evaluiert. Hauptaugenmerk der Evaluation war, die Auslastung der Abstellanlagen zu überprüfen. Insgesamt lag die durchschnittliche Auslastung bei rund 60 Prozent, das entspricht etwas mehr als ein Fahrrad pro Bügel. Trotzdem ließen sich auch Standorte identifizieren, die wenig bis gar nicht genutzt wurden. Aufgrund dessen wurden bis dato an acht Standorten die flexiblen Fahrradabstellanlagen wieder demontiert beziehungsweise umplatziert.
Fahrräder E‑Roller Umweltspur ok für die Umwelt muss schnell etwas getan werden. Aber bitte es gibt auch Fußgänger Rollator Kinderwagen Rollstuhl benutzer und die sollten auch im öffentlichen Strassenbild integriert werden. Trotz Fahrverbote fahren Erwachsene mit Fahrräder Roller und so gar Motor betriebene Gefährte auf dem manchmal sehr engen Bürgersteig. Zum Thema Fahrrad Abstell Plätze, jeder stellt sein Gefährt vor seiner Haustür ab und geht keinen schritt bis zum Abstellplatz. Von daher sind diese Plätze ein Eldorado für Zweiräder die auf kosten der Stadt entsorgt werden müssen. Bürgersteige werden aufgrund von abgestellten Zweirädern für Fußgänger zu einer Hürdenbahn , und wegen angeblicher Angst vor Fahrzeugen werden vorhandene Radstreifen nicht genutzt aber dafür fährt man auf dem Bürgersteig.