Kul­tur­de­zer­nent Hans-Georg Lohe, Phil­ipp Tacer und Klaus Klar, Vor­stands­vor­sit­zen­der der Rhein­bahn, stell­ten die Aus­hänge gemein­sam im U‑Bahnhof Graf-Adolf-Platz vor. Foto: Rheinbahn

 

Aus­hänge in den Bahn­hö­fen infor­mie­ren Kunstinteressierte:

Der Bau des Wehr­hahn­tun­nels hat das Gesicht Düs­sel­dorfs ver­än­dert. Aber nicht nur die unter­ir­di­schen Linien und Ver­knüp­fun­gen, auch die sechs U‑Bahnhöfe der Wehr­hahn­li­nie selbst tra­gen dazu bei. Sie pas­sen zu Düs­sel­dorf: welt­of­fen und ein­la­dend, inno­va­tiv und über­ra­schend, anspruchs­voll und anre­gend. Jeder der sechs Bahn­höfe wurde von einer Künst­le­rin oder einem Künst­ler, die alle einen Bezug zu unse­rer Stadt haben, indi­vi­du­ell gestal­tet. Die Umset­zung erfolgte mit hoch­wer­ti­gen Mate­ria­lien für die Boden- und Wand­ver­klei­dun­gen. So leis­ten die U‑Bahnhöfe der Wehr­hahn­li­nie einen Bei­trag zur Kunst­stadt Düs­sel­dorf. Ins­ge­samt hat die Stadt Düs­sel­dorf rund 3 Mil­lio­nen Euro in die künst­le­ri­sche Gestal­tung der 2016 eröff­ne­ten Wehr­hahn­li­nie investiert.

Auf Initia­tive von Phil­ipp Tacer (SPD-Rats­herr und Mit­glied im Kul­tur­aus­schuss) haben das Kul­tur­amt der Stadt und die Rhein­bahn sich gemein­sam darum geküm­mert, dass in den Vitri­nen an den Bahn­stei­gen der Wehr­hahn­li­nie jetzt Pla­kate mit Info-Tex­ten auf Deutsch und Eng­lisch hän­gen. Nun kön­nen Inter­es­sierte vor Ort nach­le­sen, wel­che Künst­ler hin­ter den Kunst­wer­ken ste­cken und was sie zu der Kunst im öffent­li­chen Raum inspi­riert hat.