Foto: © Düsseldorf

 

Minis­te­rin Hei­nen-Esser: Ich appel­liere an alle Besu­che­rin­nen und Besu­cher, wie­der­ge­won­nene Frei­hei­ten nicht durch Miss­ach­tung der Hygiene- und Abstands­re­geln aufs Spiel zu setzen

Das Minis­te­rium für Umwelt, Land­wirt­schaft, Natur- und Ver­brau­cher­schutz teilt mit:

Ab der kom­men­den Woche kön­nen Zoo­lo­gi­sche Gär­ten und Tier­parks sowie Bota­ni­sche Gär­ten, Gar­ten- und Land­schafts­parks in Nord­rhein-West­fa­len wie­der öff­nen. Vor­aus­set­zung ist, dass die Ein­rich­tun­gen durch indi­vi­du­elle Sicher­heits­kon­zepte und Maß­nah­men die Ein­hal­tung stren­ger Hygiene-Regeln sicher­stel­len. Damit kann auch die Lan­des­gar­ten­schau in Kamp-Lint­fort unter Auf­la­gen ihre Pfor­ten für Besu­che­rin­nen und Besu­cher öff­nen. Hier­auf hat sich die Lan­des­re­gie­rung auf­bau­end auf den aktu­el­len Beschlüs­sen der Minis­ter­prä­si­den­ten­kon­fe­renz vom 30. April 2020 ver­stän­digt. Sofern Zoos und Gär­ten die erfor­der­li­chen Sicher­heits­vor­keh­run­gen getrof­fen haben, ent­schei­den und kom­mu­ni­zie­ren sie selbst, wann und wie sie öff­nen. Die kon­kre­ten Auf­la­gen sind in der ab dem 4. Mai 2020 gül­ti­gen Fas­sung der Coro­naschutz­ver­ord­nung (Coro­naSchVO) geregelt.

Umwelt- und Land­wirt­schafts­mi­nis­te­rin Hei­nen-Esser kom­men­tiert die Ent­schei­dung wie folgt: „Ich freue mich, dass in die­sen schwie­ri­gen Zei­ten gerade in urba­nen Räu­men wie­der wich­tige natur­nahe Ruhe- und Erho­lungs­in­seln geschaf­fen wer­den. Ich appel­liere an alle Besu­che­rin­nen und Besu­cher, diese Ange­bote beson­nen zu genie­ßen und sich ganz kon­se­quent an die Hygiene-Vor­ga­ben zu hal­ten. Bitte unter­stüt­zen Sie die Betrei­ber und set­zen die­ses wie­der­ge­won­nene Stück Frei­heit nicht durch Miss­ach­tung der Hygiene- und Abstands­re­geln aufs Spiel.“

Erst in der ver­gan­ge­nen Woche hatte die Lan­des­re­gie­rung für Zoos und Tier­parks eine finan­zi­elle Unter­stüt­zung in Höhe von rund 11,8 Mil­lio­nen Euro ver­ab­schie­det. In Kamp-Lint­fort konn­ten sich Bür­ge­rin­nen und Bür­ger an aus­ge­wähl­ten Tagen im April auf einem fest­ge­leg­ten Rund­gang bereits einen ers­ten Ein­druck von der Lan­des­gar­ten­schau verschaffen.

„Zoos, Gär­ten und Parks erfül­len wich­tige Auf­ga­ben im Natur­schutz und brin­gen gerade den Men­schen in den Bal­lungs­räu­men Tiere und Natur nahe. Sie bewe­gen Men­schen und Regio­nen. Auch Gar­ten­schauen leis­ten einen bedeu­ten­den Bei­trag zur Bio­di­ver­si­tät und zum Aus­bau der grü­nen Infra­struk­tur. Sie ver­bes­sern die Lebens- und Umwelt­qua­li­tät in Städ­ten und Gemein­den unse­res Lan­des und sind Orte der Begeg­nung für Jung und Alt”, betonte Hei­nen-Esser. Sie selbst plane zeit­nah einen Besuch der Einrichtungen.