Mit Stand Frei­tag 10. Juli, 17 Uhr, wurde — seit dem 3. März — bei 1.969 (+5) Düs­sel­dor­fe­rin­nen und Düs­sel­dor­fern eine Infek­tion mit dem Coro­na­vi­rus dia­gnos­ti­ziert. 228 (-13) Men­schen sind aktu­ell noch infi­ziert. Von den Infi­zier­ten wer­den (Stand: 10. Juli, 17 Uhr) 12 (-1) in Kran­ken­häu­sern behan­delt, davon 1 (+0) auf Inten­siv­sta­tio­nen. 1.699 (+18) Düs­sel­dor­fe­rin­nen und Düs­sel­dor­fer sind inzwi­schen gene­sen. 42 (+0) Men­schen, die mit dem Coro­na­vi­rus infi­ziert waren und zumeist Vor­er­kran­kun­gen hat­ten, sind bis­her in Düs­sel­dorf gestor­ben. 601 (-24) Men­schen befin­den sich der­zeit in häus­li­cher Qua­ran­täne. Die soge­nannte 7‑Ta­ges-Inzi­denz liegt nach den vor­lie­gen­den Zah­len der­zeit in Düs­sel­dorf bei 8,8 — die­ser Wert gibt die Zahl der Neu­erkran­kun­gen in den letz­ten 7 Tagen pro 100.000 Ein­woh­ner an.

Kin­der­ta­ges­stät­ten und Schulen
Es wur­den heute keine neuen Fälle in Kin­der­ta­ges­stät­ten oder Schu­len entdeckt.

Alten- und Pflegeeinrichtungen
In den ver­schie­de­nen Düs­sel­dor­fer Alten­hei­men sind heute kei­nen neuen Coro­na­fälle ent­deckt worden.

Alters­ver­tei­lung der Infizierten
Waren es zu Beginn der Coro­na­pan­de­mie vor­nehm­lich ältere Men­schen, die sich mit Corona infi­ziert haben, sind es nun zuneh­mend auch jün­gere Per­so­nen. Die Alters­ver­tei­lung aller Infi­zier­ten stellt sich im Moment (Stand 10. Juli, 13 Uhr) wie folgt dar: Einen posi­ti­ven Coro­na­test hat­ten im Alter von 0 bis ein­schließ­lich 4 Jahre: 49 Kin­der, von 5 bis ein­schließ­lich 9 Jah­ren 51 Kin­der, von 10 bis 14 Jah­ren 34 Kin­der, von 15 bis 19 Jah­ren 60 Jugend­li­che, von 20 bis 24 Jah­ren 134 junge Men­schen, von 25 bis 29 Jah­ren 189 Men­schen, von 30 bis 39 Jah­ren 399 Men­schen, von 40 bis 49 Jah­ren 298 Men­schen, von 50 bis 59 Jah­ren 346 Men­schen, von 60 bis 69 Jah­ren 155 Men­schen und 254 Men­schen waren 70 Jahre und älter.

Die Alters­ver­tei­lung der mit Corona Ver­stor­be­nen stellt sich wie folgt dar: Im Alter von 0 bis 29 Jah­ren ist in Düs­sel­dorf bis­her nie­mand mit Corona ver­stor­ben. Mit 30 bis 39 Jah­ren und 40 bis 49 Jah­ren gab es jeweils einen Toten; vier Men­schen waren zwi­schen 50 und 59 Jahre alt; acht Men­schen zwi­schen 60 und 69 Jah­ren und 28 Men­schen waren 70 Jahre alt und älter.

Abstrich­zah­len
86 Abstri­che wur­den am Frei­tag 10. Juli, bis 16 Uhr in der Dia­gno­se­pra­xis vor­ge­nom­men. Im Drive-In-Test­zen­trum wur­den am Frei­tag 10. Juli, bis 16 Uhr, ins­ge­samt 78 Abstri­che genom­men. Dazu kom­men 169 wei­tere Abstri­che vom Vor­tag, die durch den mobi­len Ser­vice vor­ge­nom­men wur­den. Ins­ge­samt wur­den in den zwei Ein­rich­tun­gen sowie durch den mobi­len Ser­vice bis­her 21.999 Abstri­che vorgenommen.

Corona-Infor­ma­ti­ons­te­le­fon
Beim Corona-Infor­ma­ti­ons­te­le­fon unter 0211–8996090 sind am Frei­tag 10. Juli, bis 16 Uhr, ins­ge­samt 472 Anrufe ein­ge­gan­gen. Seit dem 2. April ist dort ein soge­nann­ter Phone­bot im Ein­satz, der auto­ma­tisch gene­rierte Ant­wor­ten gibt. Danach wur­den am Frei­tag noch 296 Anrufe durch­ge­stellt, von denen alle ange­nom­men und münd­lich beant­wor­tet wer­den konn­ten, was einer Erreich­bar­keits­quote von 100 Pro­zent entspricht.

Ver­sor­gungs­hot­line des Amtes für Soziales
Die Ver­sor­gungs­hot­line des Amtes für Sozia­les unter der Ruf­num­mer 0211–8998999 ver­zeich­nete in die­ser Woche ins­ge­samt 17 Anrufe. Seit 14. März haben sich ins­ge­samt 9.401 Düs­sel­dor­fe­rin­nen und Düs­sel­dor­fer an die Ver­sor­gungs­hot­line gewandt. Die Ver­sor­gungs­hot­line ist mon­tags bis frei­tags von 9 bis 16 Uhr zu erreichen.

Für Fra­gen zum Thema “Coro­na­vi­rus” hat die Lan­des­haupt­stadt ein Infor­ma­ti­ons­por­tal ein­ge­rich­tet unter der Adresse: www.duesseldorf.de/corona