Anlässlich seiner Mithilfe beim heutigen Müllsammeln mit der Initiative „Reiner Rheinpark“ fordert Stefan Engstfeld, OB-Kandidat der GRÜNEN Düsseldorf eine höhere Bestrafung von Müllsünder*innen, eine kommunale Verpackungssteuer und die Förderung von Mehrwegverpackungen.
Stefan Engstfeld: „Müll in unseren Straßen, aber auch unseren Parks und am Rheinufer sind ein folgenschweres Ärgernis für alle Bürgerinnen und Bürger. Gerade im Sommer, und nun verstärkt aufgrund der Corona-Pandemie, steigt die Zahl der Bürger*innen, die in Grünanlagen To-Go-Gerichte zu sich nehmen — und leider ihren Müll und ihre Zigarettenkippen dann einfach liegen lassen. Hier brauchen wir noch mehr Mülleimer, eine schnellere Beseitigung des herumliegenden Mülls und in letzter Konsequenz höhere Strafen für Müllsünder*innen.“ Denn verstreuter Müll lasse die Hemmschwelle für die anderen Besucher*innen sinken, ihren Müll ebenfalls einfach liegen zu lassen.
Doch auch im Vorfeld kann bereits viel tun getan werden, indem Mehrwegverpackungen gefördert und Einwegverpackungen besteuert werden. Engstfeld: „Wir müssen Müll vermeiden, bevor er entsteht. Analog zum Düsseldorfer To-Go-Becher für Heißgetränke zum Mitnehmen, sollte es auch Düsseldorfer Mehrwegverpackungen für Gerichte zum Mitnehmen geben. Über eine kommunale Verpackungssteuer ließe sich das städtisch fördern. Hierfür möchte ich in Zusammenarbeit mit der örtlichen Gastronomie eine politische Initiative starten.“
Flankiert werden sollten diese Maßnahmen mit einer ganzjährigen, städtischen Kampagne für Stadtsauberkeit und dem Aufruf, gemeinsam mit den zahlreichen Düsseldorfer Initiativen den Müll aufzusammeln.
Engstfeld: „Die Verantwortung, unsere Umwelt sauber zu halten, liegt bei uns allen. Hier geht es, um die Lebensqualität unserer Stadt und das Überleben unserer Umwelt. Bereits jetzt werden täglich Tausende Tonnen Müll die Bäche und den Rhein hinuntergespült und landen an den Ufern oder schließlich im Meer — mit verheerenden Folgen für das gesamte Ökosystem.“