v.l. David Bry­son (Uni­per), Her­bert Stau­ber (SOS-Kin­der­dorf Düs­sel­dorf), Bar­bara Jagod­zinski (Uni­per) und Klaus Klar (Vor­stands­vor­sit­zen­der und Arbeits­di­rek­tor der Rhein­bahn) prä­sen­tie­ren den Spen­den­scheck an das SOS-Kin­der­dorf Düs­sel­dorf. Foto: Rheinbahn

 

Die Ein­hal­tung der Hygie­ne­re­geln und das Tra­gen von Mas­ken (Mund-Nasen­schutz) gehö­ren mitt­ler­weile zum All­tag – selbst­ver­ständ­lich auch in Bus und Bahn und an Hal­te­stel­len. Aller­dings stei­gen die Infek­tio­nen der­zeit vie­ler­orts besorg­nis­er­re­gend an; zudem steht der Herbst mit sei­nen gesund­heit­li­chen Aus­wir­kun­gen für die Bevöl­ke­rung erst noch vor der Tür. Klar ist: Mit dem Tra­gen eines Mund-Nasen­schut­zes kön­nen die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger für­ein­an­der Ver­ant­wor­tung über­neh­men – sie schüt­zen sich und ihr Umfeld.

Des­halb hat das Düs­sel­dor­fer Ener­gie­er­zeu­gungs- und Han­dels­un­ter­neh­men Uni­per mehr als 5.000 Mas­ken her­stel­len las­sen und diese heute im Düs­sel­dor­fer Medi­en­ha­fen der Rhein­bahn AG über­ge­ben. Gleich­zei­tig spen­dete Uni­per pro Maske 0,85 Euro an das SOS-Kin­der­dorf Düs­sel­dorf – ins­ge­samt kamen so 4.335 Euro zusammen.

David Bry­son, Uni­pers Chief Ope­ra­ting Offi­cer und Chief Sus­taina­bi­lity Offi­cer, der auch für das Gesund­heits­ma­nage­ment bei Uni­per ver­ant­wort­lich ist, sagt: „Es gibt viele posi­tive Gründe dafür, das SOS-Kin­der­dorf in Düs­sel­dorf, die Rhein­bahn und die Stadt­ge­mein­schaft mit die­ser Initia­tive zu unter­stüt­zen. Auf der einen Seite steht das Nut­zen von umwelt­freund­li­chen, öffent­li­chen Ver­kehrs­mit­teln im Ein­klang mit dem Dekar­bo­ni­sie­rungs­stre­ben von Uni­per. Zum ande­ren haben Sicher­heit und Gesund­heit unse­rer Mit­ar­bei­ter hohe Prio­ri­tät für uns. Aber wir sor­gen uns auch um das Wohl aller ande­ren Fahr­gäste, die regel­mä­ßig mit der Rhein­bahn und ins­be­son­dere mit der Uni­per-Tram fah­ren. Die Mas­ken, die wäh­rend der Corona-Pan­de­mie Schutz bie­ten, sind erkenn­bare Sym­bole für diese ver­ant­wor­tungs­be­wusste Denk­weise. Und nicht zuletzt unter­stüt­zen wir hier­mit direkt die Kin­der des SOS-Kin­der­dor­fes, die in der Zukunft von Uni­pers Bemü­hun­gen um eine CO2-neu­trale Umwelt pro­fi­tie­ren sol­len. Kurzum: Als eines der größ­ten Unter­neh­men der Stadt über­neh­men wir Ver­ant­wor­tung für Düs­sel­dorf und die Men­schen, die hier leben – wir nen­nen das Cor­po­rate Citizenship.“

In den kom­men­den Tagen wer­den Aus­zu­bil­dende von Uni­per und ehren­amt­li­che Hel­fer des SOS-Kin­der­dor­fes Düs­sel­dorf mit der Uni­per-Tram – einer Stra­ßen­bahn in Uni­pers Erschei­nungs­bild – im Düs­sel­dor­fer Stadt­ge­biet unter­wegs sein und Mas­ken an die Fahr­gäste der Rhein­bahn ver­tei­len. Unter Ein­hal­tung der Corona-Schutz­ver­ord­nung wer­den die Pas­sa­giere dafür sen­si­bi­li­siert, dass jeder Ver­ant­wor­tung für die Stadt­ge­mein­schaft über­neh­men kann.

Der Vor­stands­vor­sit­zende und Arbeits­di­rek­tor der Rhein­bahn, Klaus Klar, sagt: „Für uns hat die Gesund­heit unse­rer Fahr­gäste und Mit­ar­bei­ter höchste Prio­ri­tät. Der öffent­li­che Per­so­nen­nah­ver­kehr ist auch zu Corona-Zei­ten sicher. Das haben die ver­gan­ge­nen Monate gezeigt. Eine wich­tige Vor­aus­set­zung dafür ist, dass die Fahr­gäste ihrer Ver­ant­wor­tung nach­kom­men und den Mund-Nasen­schutz rich­tig tra­gen. Des­we­gen freuen wir uns, dass Uni­per und das SOS-Kin­der­dorf mit ihren Mas­ken noch ein­mal das Augen­merk auf die­ses wich­tige Thema rich­ten. Wir wer­den die Mas­ken in den kom­men­den Wochen an unsere Fahr­gäste verteilen.“

Her­bert Stau­ber, Ein­rich­tungs­lei­ter des SOS-Kin­der­dor­fes Düs­sel­dorf: „Die Corona-Krise hat eines deut­lich gemacht: Zu den gro­ßen Ver­lie­rer gehö­ren ins­be­son­dere Kin­der und Jugend­li­che aus sozial benach­tei­lig­ten Fami­lien. Bereits heute wächst jedes fünfte Kind in Deutsch­land in Armut auf. Durch die Corona-Monate wird sich diese Situa­tion noch ver­schär­fen. Wir freuen uns daher sehr über die groß­zü­gige Spende von Uni­per, um unsere Unter­stüt­zungs­an­ge­bote für benach­tei­lig­ten Kin­der und Jugend­li­che wei­ter aus­zu­bauen. Ebenso dan­ken wir der Rhein­hahn, dass wir den für alle wich­ti­gen Mund-Nasen­schutz an die Fahr­gäste ver­tei­len dür­fen, und damit einen wich­ti­gen Bei­trag zur Sicher­heit bei­tra­gen. Die gemein­same Aktion von Uni­per und der Rhein­hahn ist ein star­kes Zei­chen für sozia­len Zusam­men­halt in unse­rer Stadt.“