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Die Gewerk­schaf­ten haben für Mon­tag, 19. Okto­ber, erneut Warn­streiks ange­kün­digt. Alle U‑Bahn‑, Stra­ßen­bahn- und alle Bus­li­nien der Rhein­bahn kön­nen dann ganz­tä­gig nicht fah­ren, die Rhein­bahn kann kei­nen Ver­kehr anbie­ten. Betrof­fen ist das gesamte Netz der Rhein­bahn, also die Stadt Düs­sel­dorf, der Kreis Mett­mann, die Stadt Meer­busch und die Ver­bin­dun­gen nach Duis­burg, Kre­feld, Neuss und Ratin­gen. Die Kun­den­Cen­ter blei­ben geschlos­sen, die Mobi­li­täts­ga­ran­tie und die Anschluss­ga­ran­tie entfallen.

„Wir bedau­ern die erneu­ten Aus­fälle und die Aus­wir­kun­gen für unsere Fahr­gäste sehr. Der vierte Warn­streik in kur­zer Abfolge, obwohl die Ver­hand­lun­gen lau­fen – dafür haben wir abso­lut kein Ver­ständ­nis in der aktu­el­len Situa­tion“, so Klaus Klar, Vor­stands­vor­sit­zen­der und Arbeits­di­rek­tor der Rheinbahn.

Auf­grund der Corona-Pan­de­mie rich­tet die Rhein­bahn kei­nen Son­der­fahr­plan für ein­zelne Linien ein. Die Rhein­bahn emp­fiehlt, sich früh­zei­tig über Alter­na­ti­ven zu U‑Bahnen, Stra­ßen­bah­nen und Bus­sen zu infor­mie­ren und – soweit mög­lich – auf die S‑Bahnen und Regio­nal­züge der Eisen­bahn­un­ter­neh­men umzusteigen.