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Der Rad­schlä­ger am Uerige Foto: LOKALBÜRO

Heute wurde der Rad­schlä­ger am Uerige wie­der auf­ge­stellt. Der Rad­schlä­ger wird jedes Jahr zur Kar­ne­vals­zeit ins Lager gebracht, kleine Schä­den aus­ge­bes­sert und kommt dann nach Ascher­mitt­woch wie­der zurück an sei­nen Platz.

Wie uns Michael Schnitz­ler sagte, steht die­ser Rat­schlä­ger schon über 10 Jahre am Uerige. Die Roh­linge wur­den damals für einen guten Zweck ver­stei­gert. Der Uerige Rad­schlä­ger wurde dann in einen auf­wen­di­gen Tron Blue-Ver­fah­ren bear­bei­tet. Der Ent­wurf der Roh­linge geht auf einen Ent­wurf von Schmuck­de­si­gner Fried­rich Becker zurück.

Der Rad­schlä­ger ist ein Düs­sel­dor­fer Mar­ken­zei­chen gewor­den und man begeg­net ihn an vie­len Stel­len in Düs­sel­dorf. Die Tra­di­tion des Rad­schlä­gers soll schon über 700 Jahre alt sein.

Im Uerige hatte man durch den nach­ge­hol­ten Rosen­mon­tags­zug ganz ver­ges­sen den Rad­schlä­ger wie­der auf­zu­stel­len. Aber laut Michael Schnitz­ler hat die “Ner­ven­säge” vom Stamm­tisch “de Knall­köpp” uns daran erinnert.

Frohe Ostern!