Den verflixten siebten Monat — unsere kleine Dauerbaustelle am Carlsplatz hat ihn geschafft und heil überstanden. Obwohl das alles andere als sicher war. Denn mehrfach hat die Stadt vollmundig gedroht, ihr ans Leder beziehungsweise die Steine zu wollen.
Zuletzt am 22. September. Nach drei Monaten Stillstand wollten wir damals wissen, wie es dort weitergehen soll. Die Antwort der Stadt: „Der abgesperrte Bereich am Carlsplatz muss instandgesetzt werden, da sich das Großpflaster verschoben und gelockert hat. Zur Instandsetzung muss die Fläche wieder fachgerecht und verkehrssicher hergestellt werden. Dazu erfolgt zurzeit noch eine interne Abstimmung. Die Arbeiten sollen kurzfristig beginnen.”
Interne Abstimmung. Aha. Aber dann kam Corona, ein neuer OB — das kann interne Abstimmungen zu solch Großprojekten schon mal durcheinander wirbeln. Aber wehe, wenn dann da mal intern abgestimmt ist — na dann heißt es ganz kurzfristig: Warnbaken weg, rann ans Pflaster.
Wir hingegen bereiten uns auf den einjährigen Geburtstag vor, zu dem wir unserer kleinen Dauerbaustelle dann ein Fähnchen schenken…
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